News-Archiv

11vor11 GOTTESDIENST

Denkmalpflege

Viele von uns lieben Denkmäler, vor allem in den Ferien und auf dem Stadtplan markiert. Wenn hingegen die Denkmalpflege auf den Plan tritt, verschiebt sich unser Verhältnis zu Denkmälern schnell mal von ungetrübter Begeisterung ins Ambivalente. Und dann gibt es da ja noch die zahlreichen kleinen und grossen Denkmäler, die wir uns tagtäglich setzen: Das Passwort, das uns ans Datum unseres Hochzeitstages erinnert, die Post-Its neben der Tür und auf dem Pult, die uns unsere To-do’s im Gedächtnis halten, der Wecker auf dem Handy, der uns die Physiotherapiestunde in Erinnerung ruft. Denk! Mal! Pflege?

Ganz herzliche Einladung zum nächsten 11vor11-Gottesdienst mit Band, Theater, Kinderprogramm und Mittagessen!

11vor11 Gottesdienst, Sonntag, 24. September, 10.49 Uhr, ref. Kirche Horw

Link zum Flyer

Autor: Leandra Zeller|Datum: 24.08.2023

FÜR KINDER DER 1. BIS 6. KLASSE

Movie-Night

Lust auf einen unterhaltsamen Filmabend mit Evan, Spass und jeder Menge Tiere? Am 9. September treffen wir uns um 19.00 Uhr im Jugendraum und schauen uns gemeinsam "Evan Almighty" an. Für Kinder der 1. bis 6. Klasse. Bei Fragen oder Wünschen darf man sich gerne bei Leandra melden: leandra.zeller@reflu.ch.

Filmabend, 9. September 23, 19.00 - 21.30, Jugendraum ref. Kirche Horw

PDF-Flyer

Autor: Leandra Zeller|Datum: 24.08.2023

Herbschtfiir

Der Löwe in dir

Klein zu sein ist nicht leicht. Das weiß die Maus nur zu gut. Wenn sie doch nur so brüllen könnte wie der Löwe! Mutig beschließt sie, den mächtigen Löwen aufzusuchen, um das Brüllen zu erlernen. Am Ende ihrer Reise erkennt die Maus, dass man nicht groß und stark sein muss, um Ängste zu überwinden…

Wir freuen uns auf euch und das gemeinsame Zvieri mit Spiel- und Plaudermöglichkeit danach.

Vorbereitungsteam Chinderfiir

PDF-Flyer

Autor: Team ökum. Chinderfiir|Datum: 24.08.2023

ÖKUM. FRAUE ZNÜNI

Shibashi heisst: mit dem Körper Bilder malen.

Wir freuen uns sehr, Sie zum Fraueznüni begrüssen zu dürfen. Shibashi heisst: mit dem Körper Bilder malen. Diese Übungen kommen ursprünglich aus Asien. Mit den leicht zu erlernenden Übungen gewinnen wir geistige Entspannung und körperliche Gelöstheit. Mit entsprechender Musik können vielleicht auch Sie eine Bewegungsform finden, die nicht mehr Pflicht, sondern Sehnsucht bedeutet.
Agatha Knüsel zeigt uns, wie das geht.

Mittwoch, 6. September, 9 Uhr, Kirchgemeindesaal ref. Kirche Horw

Autor: Elke Damm|Datum: 24.08.2023

Freitag, 22. September

Snack'n'Sing, ICF Luzern

Am 22. September ist es so weit: Wir treffen uns mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen verschiedener Kirchen und Konfessionen zum gemeinsamen Essen und Worshippen. Spiel, Spass und Gemeinschaft dürfen dabei natürlich auch nicht fehlen!

Weitere Infos und den Flyer findest du unter: www.refhorw.ch/snacknsing.

Snack'n'Sing, ICF Luzern, Freitag 22. September, 18.30 Uhr

Autor: Leandra Zeller|Datum: 24.08.2023

Samstag, 4. November 9-17 Uhr, ref. Kirche Horw

VORANZEIGE: SINGTAG MIT ANDREAS HAUSAMMANN

Neue Impulse für den Gemeindegesang mit Input, Austausch und viel Singen.

Autor: Cornelia Biedermann|Datum: 24.08.2023

Männerausflug in die Urner-Bergwelt

Men go wild am 16. September 2023

Die diesjährige Tour ist etwas für Langschläfer und Buiräbähnli-Fans. Dazu gibt‘s atemberaubende Aussichten auf den Uri Rotstock und den Urnersee! Die Idee bleibt dabei dieselbe: Männer aus unserer Gemeinde und ihre Freunde verbringen einen genialen Tag in der Natur, voller Inspiration und guter Gemeinschaft. Vom Urnersee geht es mit dem Bus nach Isenthal. Von dort wandern wir das malerische Chlital hoch, überqueren mit dem Büiräbähnli und zu Fuss das Schartihöreli (1692m) und landen am Schluss auf dem Bergbauernhof Bodmi, wo uns die Bäuerin mit Älplermagronen verwöhnen wird.

Kosten: Fr. 30.- für Essen und Buiräbähnli.

Mehr Infos: Flyer

Anmeldung gleich über das Online-Formular: www.refhorw.ch/mgw23

Autor: Jonas Oesch|Datum: 06.07.2023

Veränderungen im Mitarbeitenden-Team

Auf Wiedersehen und Willkommen!

Während der letzten 4 ½ Jahren engagierte sich Janine Oesch als Katechetin auf der Oberstufe. Ihre offene und nahbare Art hat vielen jungen Leuten eine Türe geöffnet und ein Vorbild für ihre Lebensgestaltung gegeben. Mit dem Heranwachsen der eigenen Kinder ist nun die Zeit gekommen, andere Aufgaben anzugehen. 

Eine sehr erfahrene Katechetin und eine Neueinsteigerin haben zusammen zwei Jahre lang den Religionsunterricht der 2. Klasse gestaltet. Mit viel Herzblut, Freude und persönlichem Engagement haben sie jeweils die Kindergruppen durch die Nachmittage geführt. Béatrice von Holzen und Carmen Caviezel beenden nun diese Tätigkeit.

Wir danken diesen drei Frauen ganz herzlich und freuen uns, ihnen weiterhin in unserer Gemeinde zu begegnen.

Als neue Katechetin auf der Primarschulstufe heissen wir Lorena Schnüriger aus Emmenbrücke herzlich bei uns willkommen. Sie ist verheiratet, Mutter eines Kindes und Lehrerin an der Basisstufe. Sie bringt auch viele Erfahrungen in der christlichen Kinder- und Jugendarbeit mit. Wir wünschen ihr viel Freude und inspirierende Stunden mit unseren Unti-Kindern. 

Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses sind wir noch im Gespräch mit möglichen Nachfolgern für den Oberstufenuntericht. Dabei ist es uns wichtig, dass das männliche Geschlecht besser vertreten sein wird. 

Nach einem Jahr als Vikar verabschieden wir diesen Sommer Claude Reifler. Er schliesst bei uns seine Ausbildung zum Pfarrer ab. Er lernte fast alle Bereiche der Gemeindearbeit kennen und war darin selbständig engagiert. Gerade auch für die Jugendlichen war er ein authentisches Vorbild. Mit seiner wertschätzenden, einfühlsamen und mutmachenden Art können wir ihn definitiv als Pfarrer empfehlen! Wir wünschen ihm alles Gute auf der kommenden Auslandreise und danach einen Arbeitsort, wo er seine Gaben voll entfalten kann. 

Im Namen des Kirchenvorstandes
Martin Schelker

Autor: Martin Schelker|Datum: 05.07.2023

Gottesdienst zum 1. August

in der Horwerhalle

Auch dieses Jahr laden die politische Gemeinde, die katholische und die reformierte Kirche Horw zur traditionsreichen Erstaugustfeier ein. Sie steht ganz unter dem Motto "Wohnen / Arbeiten / Erholen", und es erwartet Sie nebst interessanten Referenten und einer musikalisch umrahmten Feier ein Apéro mit anschliessender Festwirtschaft. Zu dieser Feier sind alle ganz herzlich eingeladen!

1. August 2023, 10.00, Horwerhalle

Autor: Leandra Zeller|Datum: 30.06.2023

Rückblick Konfirmationsgottesdienst

"Beifahrer"

Am 18. Mai wurden 11 Konfirmandinnen und Konfirmanden bei uns konfirmiert. Wir gratulieren ihnen herzlich und wünschen ihnen von Herzen viel Freude auf ihrem weiteren Weg mit Gott als ihrem Beifahrer!

Konfirmiert wurden:
Florian Baumeler, Kantonsstrasse 35, Horw; Silas Meier, Haltenhöhe 7a, Horw; Pascal Mahler, Kastanienbaumstrasse 61, Horw; Silas Mumenthaler, Brändistrasse 14, Horw; Sven Müller, Langensandrain 9, St. Niklausen; Finn Perin, Stutzstrasse 19, St. Niklausen; Mia Bucher, Dornirain 1a, Kastanienbaum; Fiona Muff, Zielweg 1, Kriens; Anischa Riis, Grüneggstrasse 38, Luzern; Moritz Müller, Bireggring 6a, Luzern; Andrin Caviezel, Rothenburg

Autor: Claude Reifler|Datum: 29.06.2023

Rückblick "Lange Nacht der Kirchen"

Strassenfest

Ein lauer Sommerabend, gute Musik & Gemeinschaft. Das ökumenische Strassenfest im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen war ein voller Erfolg!

Autor: Jonas Oesch|Datum: 29.06.2023

HÜTTENTOUR IM BÜNDNERLAND - ABGESAGT!

Gemeinsam "z'Berg" vom 26. bis 28. August 2023

Alle Wander- und Bergbegeisterte können sich auf die diesjährige Hüttentour freuen. Wir starten in Bergün und steigen am ersten Tag gleich hoch zur Keschhütte. Am zweiten Tag steht die Überquerung zur Grialetschhütte auf dem Programm. Unser Ziel ist der Flüelapass, von wo aus wir die Rückreise antreten werden. Die Kondition sollte für täglich ca. 3-4.5h wandern reichen und auch Trittsicherheit ist empfohlen.

Anmeldung bis 18. August an Elke Damm.  

Flyer für Informationen & Programm

Autor: Elke Damm und Irène Gantert|Datum: 29.06.2023

RÜCKBLICK GEMEINDEFERIEN

Casa Paladina TI

Unsere Gemeindeferien über Fronleichnam waren ein grosser Segen! Über 100 Personen - vom Baby bis zur 90ig jährigen Seniorin - verbrachten gemeinsam inspirierende und erholsame Tage in der wunderschönen Casa Paladina im Tessin.

Autor: Jonas Oesch|Datum: 29.06.2023

KIRCHENSPLITTER

Mein Vikariat geht zu Ende – DANKE

Ende Juli geht mein Vikariatsjahr in der Reformierten Kirche Horw bereits zu Ende. Seit Anfang August durfte ich in dieser Kirchgemeinde im Bereich Katechetik (5.- 9. Klasse) inklusive dem Konf-Unterricht sowie im Gottesdienst und in der Seelsorge sehr wertvolle Erfahrungen sammeln.

Die Kirche in Horw ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ob jung oder alt, da sind mir so viele engagierte, offene und herzliche Menschen begegnet. Ich fühlte mich zu jeder Zeit sehr gut belgeitet in meiner Praxis-Ausbildung zum reformierten Pfarrer. Einen besonderen Dank möchte ich an meinen Vikariatsleiter, Pfarrer Jonas Oesch, sowie an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, an den Kirchenvorstand und an die ganze Gemeinde richten: Danke, dass ich bei euch so viel lernen durfte und mit einer sehr positiven Erfahrung der Ordination entgegenblicken darf. Ich fühle mich von euch unglaublich beschenkt und nehme ein sehr lebendiges, authentisches und wohlwollendes Gemeindebild mit auf meinen Weg. Danke, dass ihr eine solch herzliche Kultur pflegt, und danke, dass ihr ein solch sicherer und erbauender Ort seid, wo man kommen kann, wie man ist!

Ich bin gespannt, wie sich die reformierte Kirche entwickeln wird. Ich wünsche mir, dass immer mehr Orte wie Horw wachsen und gedeihen dürfen, wo Leben pulsiert, Offenheit und echtes Interesse aneinander und an Gott wachsen dürfen. Da, wo die Kirche wieder Kirche der lokalen Bevölkerung wird und nicht Strukturdiskussionen und Kompetenzgerangel dominieren, wird sie wieder zu einem Ort der Freiheit. Dass uns die Liebe Jesu Christi frei macht, einander mit einer tiefen echten Liebe zu lieben, das wünsche ich mir für die Zukunft der Kirche, und da sehe ich die reformierte Kirche Horw als ein gutes Beispiel dazu. Ich wünsche mir, «dass der Christus durch den Glauben in euren (unseren) Herzen wohnt und ihr (wir) in Liebe gewurzelt und gegründet seid (bleiben).» Diese Liebe, die in unserem Herzen tief verwurzelt sein will, scheint eine Kraft zu sein, die diese Welt zum positiven verändern kann.

Autor: Claude Reifler, Vikar|Datum: 23.06.2023

Zäme Singe

Offenes Taizélieder-Üben

Kennt ihr die meditativen Taizélieder? Judith Burkhart lädt uns ein, gemeinsam mit ihr diese kurzen Lieder in ihrer Vielstimmigkeit kennen- und singen zu lernen. Alle sind herzlich willkommen, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich - wir tauchen einfach ein und haben Freude am gemeinsamen Singen! Und die, die können und möchten, dürfen dann gleich am 2. Juni am Ende der Langen Nacht der Kirchen mit dabei sein, wenn wir in der gemeinsamen Abendandacht um 22.00 Uhr wiederum eintauchen in die Taizéklänge - und uns tatkräftig mit ihren Stimmen unterstützen.

Donnerstag, 1. Juni, 19 Uhr / ref. Kirche (ohne Anmeldung)

PDF-Flyer

Autor: Leandra Zeller|Datum: 30.05.2023

KIRCHENSPLITTER

GUTMENSCHEN

Heutzutage wird wohl niemand gerne als Gutmensch bezeichnet. Die Bezeichnung kam in den 90er Jahren auf und feiert als ironische und sarkastische Verunglimpfung von vermeintlich überkorrekten und besserwisserischen Andersdenkenden gerade während den Flüchtlings- und Klimadebatten Hochkonjunktur. Ja, vor einigen Jahren wurde Gutmensch gar zum Unwort des Jahres gekürt.

Und doch faszinieren mich die Gutmenschen des Alltags, Mitmenschen, welche im Kleinen Gutes tun. Einfach so. Von Herzen. Nicht aus irgendwelchen ideologischen oder politischen Beweggründen. Gutmenschen wie die deutsche Kassiererin an der Aldi-Kasse: "So mein Lieber, wie geht es dir den heute?" sprach sie mich an und überforderte mich mit ihrer Direktheit. "Also meinen sie die Frage jetzt ernst oder ist das nur so eine Floskel?" stammelte ich zurück. "Nein, es interessiert mich wirklich!", antwortete sie strahlend. Ganz perplex, aber irgendwie auch beschenkt verliess ich den Laden. Ein paar Tage später finde ich in meinem Briefkasten zwei Tickets für das FCL-Spiel am nächsten Tag, welche ein Freund dort für mich hinterlegt hatte. Einfach so, weil er dachte, dass ich Freude daran hätte. Eine Person aus unserer Gemeinde bringt mir von Auslandreisen immer wieder Lakritz Spezialitäten mit. Seit Jahren. Einfach so, weil sie weiss, dass ich die schwarze Köstlichkeit liebe.

Diese kleinen, unerwarteten Zeichen der Anteilnahme und Nächstenliebe machen in meinem Leben einen grossen Unterschied. Es sind kostbare Lichtblicke, gerade in Zeiten, in denen ich mit dem Leben ringe und das Gefühl habe, allein zu sein. Ich bin enorm dankbar für die Gutmenschen in meinem Leben, und sie inspirieren mich. Ein paar Tage nach der Begegnung mit der Kassiererin fand mein Sohn in einem abgelegenen Bergsee ein neues Smartphone. Mit Eifer versuchten wir herauszufinden, wem es gehören könnte. Gar nicht so einfach, wie sich herausstellte. Als wir dem Besitzer dann die frohe Kunde überbringen konnten, war dieser mindestens so perplex wie ich ein paar Tage zuvor an der Aldi-Kasse.

Vielleicht wäre es an der Zeit, die Bezeichnung Gutmensch zu rehabilitieren bzw. ihr eine neue Bedeutung zu geben. "Ich habe Lust euch Gutes zu tun, es bereitet mir Freude..." sagte Gott zu Jeremia, und so erlebe ihn noch heute: Als Gutgott, der es gut mit seinen Geschöpfen meint. Liegt es da nicht auf der Hand, dass wir als Christinnen und Christen versuchen, ihm nachzueifern? Nicht arrogant und besserwisserisch, sondern demütig und grossherzig!

Autor: Jonas Oesch, Pfarrer|Datum: 25.05.2023

11vor11 GOTTESDIENST

„Sorry, kei Ziit!“

«Sorry, kei Ziit!» - die wohl meistbenutzte Ausrede des 21. Jahrhunderts. Aber wie viel Wahres ist dran? Da Sie sicherlich keine Zeit haben zum Lesen eines langen Artikels und wir ganz sicher keine Zeit haben zum Schreiben eines ebensolchen, gibt es diesmal keinen – «sorry, kei Ziit!». Aber vielleicht finden Sie ja Zeit, unseren nächsten 11vor11-Gottesdienst zu genau diesem Thema zu besuchen? Wir freuen uns auf Sie!

11vor11 Gottesdienst, Sonntag, 25. Juni, 10.49 Uhr, ref. Kirche Horw

Link zum Flyer

Autor: Leandra Zeller|Datum: 25.05.2023

Sommerchinderfiir

Abenteuer am Meer

Von Herzen laden wir euch - Kinder, Eltern, Freunde und Grosseltern - zu dieser wunderbaren Feier im Freien ein. Ihr fahrt mit uns und den sieben Mäusekindern in unserer Geschichte ans Meer, wo ein grosses Abenteuer auf uns wartet. Im Anschluss an die Feier gibt es für alle ein Zvieri und eine tolle Überraschung. Packt doch dafür eure Badesachen ein, ganz egal wie das Wetter aussieht. 

Dienstag, 13. Juni, 16 Uhr / Aussenbereich der ref. Kirche

PDF-Flyer

Autor: Team ökum. Chinderfiir|Datum: 25.05.2023

MEDAIR ZU BESUCH

Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag

Die Erdbeben Anfang Februar in der Türkei und in Syrien machten uns alle tief betroffen. Auf Anregung von Gemeindegliedern richteten wir deshalb während der Fastenzeit hinten in der Kirche einen Ort ein, an welchem man der Opfer gedenken, sich informieren und für die Überlebenden spenden konnte. Dies taten wir in enger Zusammenarbeit mit Medair. Anlässlich des Flüchtlingssonntags am 18. Juni besucht uns nun Daniela Dönges von Medair im Gottessdienst und gibt uns einen vertieften Einblick in die Arbeit von Medair im Erdbebengebiet, aber auch in anderen Regionen der Welt. Zu diesem Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen.

Gottesdienst klassisch, Sonntag, 18. Juni, 10.00 Uhr, Ref. Kirche Horw

Autor: Leandra Zeller|Datum: 25.05.2023

KIRCHENSPLITTER

ZWISCHEN OSTERN UND AUFFAHRT

Auferstehung ist eine grosse Sache, wer kann da schon mitreden?
So war auch Thomas, der mir übrigens gerade dadurch sehr sympathisch ist, im Zweifel über die Aussagen seiner Freunde. «Jesus lebt wieder? Unmöglich, geradezu absurd! Das glaube ich nie, da müsste ich schon meine Hände in seine Wunden legen können, nein...never...ever...!» Der Erzählung nach ist Jesus diesem Thomas dann so weit entgegengekommen, dass er gesagt hat: «Hier, lege deine Hände in meine Wunde und glaube! Besser wäre es natürlich, du hättest ohne diese Demonstration geglaubt aber bitte schön, da bin ich!»

Glaube ich an die Auferstehung? Hin und her reisst es mich, irgendwie schon aber dann doch nicht so ganz und überhaupt...!

Kürzlich sprach ein Theaterschaffender über seine Arbeit und wie viel Kraft er im Spiel abgibt, aber wie viel Kraft er auch wieder vom Publikum erhält. Wörtlich sagte er:  «Es ist ein Energieaustausch, ein Geben und Nehmen und es hat etwas von Auferstehung an sich..., Energie, die man hingibt und wieder neu bekommt.» Ich begann, über die Worte nachzudenken: Kann man Auferstehung auch kleiner denken als in dieser grossen Anlage, die ich nie verstehen und Zweifel mich wohl bis an mein Lebensende begleiten werden? Das ist ja auch nicht schlimm, mein ganzer Glaube ist ein bunter, zweifelhafter Hoffnungsteppich. Aber es ist auch schön, wenn man solche Worte einmal so füllen kann, dass sie einfach wahr sind und da sind und erlebbar werden. So sind sie plötzlich ein Vorgeschmack auf den Himmel!

Schön der Gedanke, dass Geben und Nehmen ein Energieaustausch ist, ein kleiner Tod und eine kleine Auferstehung.

Thomas ist mein Bruder, er würde mich sicher verstehen.

Autor: Sandra Wey, Bereich Kinder/Familien + Katechetin|Datum: 25.04.2023

UNZÄHLIGE GESCHICHTEN WURDEN GESCHRIEBEN

Ostergarten Geschichten

Überwältigt und zutiefst dankbar dürfen wir auf all das, was im und um den Ostergarten herum geschehen ist, zurückschauen. Es war ein mutiges Grossprojekt, welches wir Anfang des Jahres in Angriff genommen haben. Die Anspannung war bis zur ersten Führung gross, denn wir konnten ja nicht wissen nicht wie die Besucher darauf reagieren würden.  Umso grösser war dann die Erleichterung, als die erste Gruppe berührt und bewegt am Grab ankam. Die Idee, die Geschichte von Jesus mit der heuten Lebensrealität zu verknüpfen ging auf: "Noch nie wurde ich derart nahe ans Ostergeschehen herangeführt - lebensnah ins 21. Jahrhundert übertragen," stand später auf der Feedback-Wand.

Wir können nur darüber staunen, was möglich wird, wenn dutzende Freiwillige ihre Gaben, ihr Herz und ihre Zeit für ein solches Projekt hingeben. Es hat jede/n Einzelne/n in seiner Einzigartigkeit gebraucht, egal ob als Gastgeber/in im Café, als Dekorateur/in oder Elektrofachmann im Garten oder als Wegbegleiter/in. Gerade das Verfassen des eigenen Skripts und das Aufnehmen von Hörspielen und Videosequenzen bedeutete gegenüber der ersten Durchführung vor vier Jahren einen grossen Mehraufwand. Nur gemeinsam konnten wir Horwer und Horwerinnen dieses einmalige Erlebnis ermöglichen und sie beschenken. Welch ein Ausdruck von gelebter Kirche zum Wohle der Menschen vor Ort!

Der Ostergarten ist Geschichte, doch was bleibt sind unzählige, persönliche Geschichten, welche im Garten geschrieben wurden. Menschen aus allen Alters- und Gesellschaftsschichten durften wir durch den Garten führen: Von Schulklassen, über Jugend- und Männergruppen, über Menschen mit Beeinträchtigungen bis Seniorengruppen. Und jede/r hatte danach seine eigene Erlebnisgeschichte zu erzählen...

...Eine Frau nahm mit zitternden Händen eine Maske vom Bett im Krankenzimmer und erzählte danach: "Ich habe erst in diesem Moment realisiert, wie viele Menschen ich in der Coronazeit verletzt habe und wie ich verletzt wurde. Als ich die Maske am Ende aufgehängt habe war dies eine schöne Abschlussgeste, aber ich weiss jetzt auch, dass ich mich noch bei 2-3 Leuten entschuldigen muss."

...Oder das kleine Mädchen, welches berichtete, dass ihr das Bild neben dem Güggel am besten gefallen habe: "Da sind so viele Farben darauf. Das ist wie bei Freundschaften. Manchmal glänzen die golden und dann wieder werden sie ganz schwarz. Ich möchte eine goldene Freundin sein!"

...Unzählige Personen haben auch stark auf das Graffiti im ersten Raum reagiert: "Kannst du mir eine Foto davon zusenden? Das Bild drückt aus, wie es in meinem Innern aussieht...jeden einzelnen Tag!" schrieb ein Mann in den 50ern per Email.

Der Ostergarten hat eindrücklich gezeigt, dass das Leben von Jesus heute noch so relevant und heilsam ist wie vor 2000 Jahren. Im Passions- und Ostergeschehen werden die grundlegenden Sehnsüchte und Themen des Menschseins angesprochen. Daher hat der Garten auch viele Besucher derart tief bewegt. Das Projekt wiederspiegelte auch was uns als Kirchgemeinde wichtig ist. Nein, wir möchten den Menschen nicht vorschreiben wie sie zu leben und zu glauben haben. Stattdessen möchten wir zur Begegnung mit dem Auferstandenen  in der heutigen Zeiteinladen, im Wissen darum, dass jeder Menschen und seine Geschichte einmalig ist. Gott spricht zu jedem seiner Geschöpfe ganz persönlich - darauf vertrauen wir - und im Garten haben wir dafür einen lebensnahen und aktuellen Rahmen geschaffen. Daher war jede Führung und jede Geschichte, welche im Garten geschrieben wurde überraschend und einzigartig.

Artikel Luzernerzeitung

Bericht Radio Lifechannel

 

Autor: Jonas Oesch|Datum: 25.04.2023

RÜCKBLICK

Palmsonntags Gottesdienst

Einführung in das Abendmahl mit den Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse

Autor: Sandra Wey|Datum: 25.04.2023

RÜCKBLICK

Osterkindertag

«Warum musste Jesus sterben» war die Frage, der fast 30 Kinder in einer Sonderkommisson (SOKO JESUS) nachspionieren durften. Sie befragten römische Soldaten, die Jünger und Jüngerinnen Jesu’, Priester und sogar Pontius Pilatus. Haben die Detektiv/innen Antworten auf ihre Fragen gefunden? Wir hoffen schon, war doch die Anzahl feiner Schoggieili, die sie zum Schluss bekamen, abhängig von der Menge an ausspionierten Antworten!

Wind, Regen und Sonnenschein sorgten für meteorologische Spannung bei den Games auf der Wiese und dem Filzen unter dem Kirchenvordach. Im Ostergarten herrschte gespannte Aufmerksamkeit, nicht zuletzt wegen der drohenden Speere, die die Römer überall versteckt hatten. Und die Jünger kamen richtig in Fahrt, als sie von den Wundertaten ihres Freundes Jesu erzählten.

8 junge Menschen von Master’s Comission haben sich voll in diesen Tag miteinbeziehen lassen und fanden sofort einen guten Draht zu den Kindern. In einem Tagesrückblick durften alle Beteiligten und die Eltern der Kinder den Tag nochmals Revue passieren lassen. Mit bewegten Liedern und der Ostergeschichte fand dieser schöne Osterkindertag dann seinen Abschluss.

Für Kinder ab der 4. Klasse hiess es dann: «Chilekino: Alles steht Kopf» und wer wollte, konnte in der Kirche übernachten. 8 Kinder liessen sich auf dieses Abenteuer ein!

Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden!

Autor: Sandra Wey-Barth|Datum: 25.04.2023

KIRCHENSPLITTER

Frühlings-Erwachen

Durch die Schneereste recken und strecken sich die ersten Knospen empor. Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf. Aufbruchstimmung macht sich breit. Blütenblätter sehnen sich nach Wärme und strecken sich den ersten Sonnenstrahlen vertrauensvoll entgegen, bereit, den Schutz der sie umschliessenden Knospe aufzugeben. Es grünt und blüht. Feine Düfte durchziehen die Luft.

Der ersehnte Frühling ist da. Auch wir werden aus dem Winterschlaf geweckt und richten unseren Blick neu aus. Beglückt durch die Schönheit der Natur kommen wir immer wieder neu ins Staunen über Gottes wunderbare Schöpfung. Vielleicht staunen wir auch über unseren Schöpfer, der uns seinen Sohn geschickt hat, Jesus Christus. Mit ihm ist vor 2000 Jahren etwas Neues in diese Welt gekommen.

Damals weckte Christus viele Menschen aus dem inneren Winterschlaf: Hoffnung, Mut und Zuversicht eroberten die Herzen. Manche Menschen fanden diesen Jesus faszinierend und wollten Gemeinschaft mit ihm haben, andere stiessen sich an seiner neuen, durchaus provokativen, Botschaft. «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater ausser durch mich» (Joh 14,6), sagte er von sich. Und weiter: «Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben!» (Joh 6,47). Statt vom "ewigen Leben", könnten wir auch vom immer wieder neu auferweckten Leben sprechen. Denn darin liegt die Botschaft von Ostern: Wie tief unser innerer Winterschlaf auf sein mag, immer wieder kann durch den Auferstandenen neues Leben, neue Hoffnung und neue Perspektive in unserem Leben aufkeimen.   

Noch einige Fragen zum Weiterdenken: Woraus wollen wir erwachen? Worüber möchten wir staunen? Wo möchten wir einen Neuanfang wagen? In welchen Umständen möchten wir uns neu voller Vertrauen Gottes Liebe entgegenstrecken?

Autor: Elke Damm, Diakonin|Datum: 31.03.2023

GÄSTEGOTTESDIENST MIT DR. WERNER KÜBLER

Der Spitaldirektor – Captain in turbulenten Zeiten

Als Direktor des Universitätsspital Basel ist Werner Kübler aussergewöhnliche Herausforderungen gewohnt. An der Spitze des 8000-Personen grossen Spitalbetriebs setzt er sich mit Herzblut für die Menschen im schwierigen Umfeld des Gesundheitswesens ein. Seine Energie ist ansteckend, wenn man ihn sprechen hört. Dennoch ist er auch in prekären Situationen die Ruhe selbst. Woher er die Kraft und die Gelassenheit hat, erzählt er im Gästegottesdienst persönlich. Was ihn antreibt, wie man in einer Krise führt und wie er seine Spiritualität als Kraftquelle nutzt, erfahren wir am 30. April aus erster Hand. Lassen auch Sie sich inspirieren aus dem Leben des Spitaldirektors.

Gästegottesdienst, Sonntag, 30. April, 10.00 Uhr, Ref. Kirche Horw

Flyer

Autor: Claude Reifler|Datum: 30.03.2023

Herzliche Einladung

Kirchgemeindeversammlung, Sonntag, 23. April

11.15 Uhr im Anschluss an den 10 Uhr-Gottesdienst, im Gemeindesaal.

Traktanden:

 

  1. Begrüssung
  2. Wahl der Stimmenzähler
  3. Genehmigung Protokoll vom 06.11.2022
  4. Jahresbericht 2022
  5. Jahresrechnung 2022   
    - Präsentation der Erfolgsrechnung und Bilanz
    - Beschluss über Verwendung des Überschusses
    - Jahresabschluss Förderverein
    - Bericht der Rechnungskommission
    - Erteilung der Décharge an den Kirchenvorstand
  6. Wahl eines Ersatzmitgliedes in die Rechnungskommission
  7. Genehmigung Sonderkredit für Solaranlage auf dem Kirchendach
  8. Verschiedenes / Mitteilungen

Link zur Jahresrechnung 2022

Zum Traktandum 7. findet am Dienstag, 18. April, 19.00 Uhr ein Informationsanlass statt.

Wir freuen uns über Ihr Mitentscheiden, auch Nichtmitglieder sind mit beratender Stimme herzlich willkommen.  

Der Kirchenvorstand 

Autor: Kirchenvorstand|Datum: 30.03.2023

RÜCKBLICK - OSCHTERFIIR vom 27. März 2023

Der klitzekleine Hase und seine Freunde

Wer einen Freund hat, der hat es gut. Deshalb hat sich der kleine Hase auf den Weg gemacht, einen Freund zu finden. Seine Hasenkollegen sind beschäftigt und abweisend gewesen. Da hat er sich himmelwärts orientiert und sich mit dem bunt, schillernden Regenbogen, dem sanften und zärtlichen Mond und der wärmenden, goldigen Sonne befreundet. Sie haben ihm alles geschenkt, was er im Moment gebraucht hat. Wieder zu Hause hat der kleine Hase seine Ostereier mit den wunderschönen Farben angemalt und plötzlich haben die Hasenfreunde dem kleinen Hasen tüchtig mitgeholfen, die Eier zu verstecken. Er hat Freunde gefunden. So hat das Osterfest kommen können.

Vorbereitungsteam Chinderfiier

Autor: Team ökum. Chinderfiir|Datum: 27.03.2023

Herzliche Einladung

Osterkindertag

Unser Osterkindertag verheisst viel Spannendes: Wir begeben uns auf die Spuren des Ostergeschehens. Verschiedene Posten laden zum Spielen, Werken, Suchen und Finden ein. Samstag, 1. April 13:30 -17:30 Uhr, für Kinder der 1. bis 6. Klasse. Ab 4. Klasse mit Nachtessen, Chilekino, Übernachten und Zmorge am Sonntag. Unkostenbeitrag pro Kind Fr. 10.-

Das Mitarbeiterteam freut sich schon sehr auf diesen Tag mit vielen fröhlichen Kids!

Anmeldeformular

PDF-Flyer

Autor: Sandra Wey-Barth|Datum: 24.02.2023

KIRCHENSPLITTER

Uniform

Im Januar durfte ich für drei Wochen ins Militär. Ja, richtig, ich durfte. Im Gegensatz zu den Männern ist es uns Frauen ja freigestellt, ob wir uns „diesem Verein“ anschliessen oder nicht. Und ich habe diese Entscheidung keine Sekunde bereut. Es war eine durchwegs positive Erfahrung – und vor allem auch eine spannende. Denn in Stans lernte ich nicht nur Rucksackpacken, Verarzten und Schiessen, sondern ich lernte vor allem auch sehr viel über mich selbst.

Im Militär wird einem aufgrund der notwendigen Strukturen vieles genommen oder bleibt auf der Strecke: Zeit für sich selbst, genügend Schlaf, Selbstbestimmung über Kleidung, Wunschfrisur, die Art, wie ich grüsse, wann ich stehe oder sitze – oder schlafe …. Das Leben wird ein bisschen uniform. Man wird ein bisschen uniform.

Spannend für mich war: Das alles störte mich überhaupt nicht. Man konnte mir meine Zeit nehmen, meine Kleidung, meinen Tagesrhythmus – mir war’s relativ egal. Ich fand es fast schon entspannend, mal nicht so viel überlegen und entscheiden zu müssen.

Aber dann wollten sie mir mein Nasenpiercing wegnehmen. Und da hörte der Spass für mich auf. Obwohl es, Zitat von einem Freund, ja „das einzig Rationale ist, das sie dir wegnehmen“, da ja tatsächlich Verletzungsgefahr besteht. Aber hier wurde für mich eine Grenze überschritten. Hier wurde mir etwas genommen, das mich ausmacht. Keine Ahnung, weshalb gerade hier. Ein bisschen absurd, dass sich bei mir gerade an einem kleinen Silberring, der wohl keine fünf Gramm wiegt, die ganze Uniformitätsfrage zu entscheiden schien. Aber durch diesen kleinen Ring wurde ich plötzlich zurückgeworfen auf die urmenschlichsten aller Fragen: Wer bin ich? Wer bin ich, wenn man mir nimmt, was mich ausmacht? (Abgesehen davon, dass ich mir gar nicht sicher bin, ob es wirklich mein Piercing ist, das mich ausmacht, aber das lassen wir jetzt mal dahingestellt.)

Und Sie? Haben Sie auch etwas, das man Ihnen auf gar keinen Fall nehmen darf? Und wer sind Sie, wenn man Ihnen nimmt, was Sie ganz persönlich ausmacht?

Das Piercing durfte ich übrigens anbehalten und musste mich so eigentlich nicht in aller Tiefe der existenziellen Frage des „Seins oder nicht Seins“ stellen, sondern nur den Gefahren des Kurses. Die Frage ist trotzdem geblieben.

Autor: Leandra Zeller, Pfarrerin|Datum: 24.02.2023

Weltgebetstag 2023

Taiwan - Ich habe von eurem Glauben gehört

 Der Weltgebetstag ist eine weltweite Solidaritätsbewegung von Frauen für Frauen und unterstützt verschiedene Projekte, die Frauen stärken. Dieses Jahr wurde die Feier von Frauen aus Taiwan vorbereitet. Das diesjährige Thema stammt aus dem Paulusbrief an die Epheser. Dazu erzählen die Frauen Glaubensgeschichten über das selbstlose Engagement für ihre Familien, für gesellschaftlich Benachteiligte, für verletzliche Menschen und für die Umwelt.

Zum Weltgebetstaggottesdienst am Freitag, 3. März (19 Uhr) in der Kapelle des kath. Pfarreizentrums sind alle herzlich eingeladen.                                                              

Autor: Das Vorbereitungsteam|Datum: 24.02.2023

GÄSTEGOTTESDIENST MIT MELANIE & MARKUS GIGER

Mitten im Sturm

In Erwartung ihres dritten Kindes machen sich Melanie und Markus Giger auf ins Spital. Nichts bereitet die beiden darauf vor, ihren Sohn Micha nur wenige Stunden nach der Geburt wieder loslassen zu müssen. Der Schock über den abrupten Abschied sitzt tief und zieht die Beiden in einen jahrelangen Sturm der Verzweiflung, Überforderung und inneren Schwere.  

Obwohl Beide tiefen Schmerz verspüren, trauern sie ganz unterschiedlich. Markus verarbeitet das Geschehene in der Stille. Er möchte so schnell wie möglich zurück in ein normales Leben. Melanie hilft es, über das Erlebte auszutauschen und ihren Emotionen freien Lauf zu lassen. Für sie ist es ein langer Weg zurück in den Alltag. Diese Unterschiedlichkeit stellt das Paar vor grosse Herausforderungen.

Verletzlich und offen lassen Gigers uns in diesem Gästegottesdienst an ihrer stürmischen Reise durch den Schmerz teilhaben. Eine kostbare Begegnung, nicht nur für Menschen in überfordernden Lebenssituationen. Sie beantworten ehrlich Fragen, die man als Mittrauernder hat, aber nicht zu stellen wagt: Wie haben sie es geschafft zu überleben? Was hat ihnen geholfen, als Ehepaar zusammenzubleiben? Können sie noch an einen gütigen Gott glauben? Überwindet man je diesen Verlustschmerz?

Gäste-Gottesdienst, Sonntag, 5. März, 10 Uhr, Ref. Kirche Horw

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Autor: Jonas Oesch|Datum: 24.02.2023

11vor11 GOTTESDIENST

„Weniger ist mehr!?“

«Weniger ist mehr!» Ein geflügeltes Wort in der heutigen Zeit. Denn vom «mehr» haben wir alle mehr als genug: Mehr Termine, mehr Verpflichtungen, mehr Stress, mehr Gerümpel, mehr unerfüllte Wünsche – eben mehr! Weniger wäre hier wohl tatsächlich mehr. Aber es gibt ja durchaus auch Dinge, von denen wir heute (gefühlt) weniger haben: Weniger Zeit, weniger Musse, weniger Freiheit. Ist hier weniger auch mehr?

Kompliziert, diese ganze Sache. Aber wir wollen jetzt gar nicht weiter darauf eingehen. Denn weniger ist ja bekanntlich mehr, oder?

Falls Sie doch noch nicht genug vom Thema (und natürlich auch von Gemeinschaft, modernem Gottesdienst und Essen) haben, sind Sie herzlich eingeladen zum nächsten 11vor11 – inklusive Kinderprogramm und anschliessendem Suppenessen draussen. Wir freuen uns auf (mehr ?) von Ihnen!

11vor11 Gottesdienst, Sonntag, 26. März, 10.49 Uhr, ref. Kirche Horw

Link zum Flyer

Autor: Leandra Zeller|Datum: 24.02.2023

OSTERCHINDERFIIR

Der klitzekleine Hase und seine Freunde

"Wer einen Freund hat, der hat es gut!" Und dann schloss der klitzekleine Hase sein Haus ab und machte sich auf den Weg. Wenn du wissen möchtest wohin, dann komme zur Chinderfiir. Wir freuen uns sehr auf deinen/euren Besuch! Vorbereitungsteam Chinderfiir

Montag, 27. März 2023, 16.00 Uhr Zentrumskappelle

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Autor: Team ökum. Chinderfiir|Datum: 24.02.2023

Verwurzeln – Resilienz entdecken, stärken, leben

11. Zentralschweizer Diakoniekonferenz - Samstag, 18. März

Für Mitarbeitende, Behördenmitglieder und Freiwillige der Kirche und für Interessierte. Teams sind willkommen. Die Kosten werden von den reformierten Landeskirchen der Zentralschweiz getragen.

Programm und weitere Infos, siehe PDF Flyer
Anmeldung bis28. Februar 2023 unter: www.refhorw.ch/diakoniekonferenz

Autor: Elke Damm|Datum: 24.02.2023

ÖKUMENISCHER FASTENZMITTAG

Ökum. Aktion zur Fastenzeit

Wiederum laden die katholische Pfarrei und die reformierte Kirchgemeinde zum Fastenzmittag im Saal des Pfarreizentrums ein. Der Reinerlös kommt den beiden Hilfswerken „Fastenaktion“ und „Brot für alle“ zugut. Wir offerieren Ihnen von 11.45 Uhr bis 13.15 Uhr eine einfache, schmackhafte Mahlzeit.

Die Daten sind: Sonntag, 26. Februar im Anschluss an den Gottesdienst, und jeweils Freitags, 10., 17. + 24. März.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich bis Mittwoch für das Fastenzmittag am Freitag anzumelden bei:
Sekretariat Ref. Kirche Tel. 041 340 76 20 oder Kath.
Pfarramt Tel. 041 349 00 60.

Autor: Elke Damm|Datum: 24.02.2023

Erdbebenopfer

Hilfe für Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei

Die aktuelle Lage in Syrien und in der Türkei macht uns sehr betroffen. Zehntausende Menschen fielen dem Erdbeben zum Opfer, unzählige verloren Familienmitglieder, ihr Zuhause, ihr ganzes Hab und Gut. Aktuell können keine Sachspenden gebraucht werden. Dringend benötigt werden jedoch Spenden, um vor Ort flexibel helfen zu können. Medair hat jahrelange Erfahrung mit Nothilfe in Krisengebieten. Wir stehen in Kontakt mit ihnen und konnten so im hinteren Teil der Kirche einen Ort einrichten, an welchem man zusätzliche Informationen erhält, aber auch einfach einen Moment ruhig werden kann angesichts des Ausmasses der Zerstörung. Bringen Sie Ihre Wünsche und Gebete für die Betroffenen vor Gott oder gedenken Sie der Opfer, indem Sie einige Knoten zu unserem gemeinsamen Gedenkteppich hinzufügen. 

Der Raum ist unter Tags frei zugänglich. Falls Sie sich gerne online weiter informieren oder etwas spenden möchten, klicken Sie hier.

Autor: Leandra Zeller|Datum: 21.02.2023

KIRCHENSPLITTER

Aussen fix, innen...?

Vor ein paar Wochen springt mein Sohn beim Morgenessen zum Fenster und ruft mit grossen Augen: "Schaut, da fliegt ein Baum durch die Luft!" Und tatsächlich sieht es auf den ersten Blick so aus. Erst beim genaueren hinschauen bemerke ich den mobilen Kran, welcher den grossen Baum sicher durch die Luft navigiert. Etwas später schaue ich mir die Arbeiten aus der Nähe an und komme mit dem Waldarbeiter ins Gespräch. "Warum fällt ihr diese wunderschönen Bäume, die sehen doch gesund aus?" frage ich, doch die Erklärung folgt sogleich: "Da täuschst du dich. Die faulen von innen! Wenn wir die nicht kontrolliert entfernen, haut der Sturm sie um und richtet Schaden an."

Diese Bäume bringen mich ins Grübeln. Ja, das äussere Erscheinungsbild kann täuschen! Das ist nicht nur bei Bäumen so, sondern auch bei uns Menschen. Mir kommen Personen in den Sinn, welche von aussen zerbrechlich wirken, aber innerlich unheimlich stark und robust sind. Wenn z.B. Senioren mir ihre Lebensgeschichten erzählen, welche oft geprägt sind von heftigen Schicksalsschlägen, dann staune ich über deren Widerstandskraft. Auf der anderen Seite begegnen mir auch immer wieder Mitmenschen, welche alles daran setzen, gegen aussen stark zu wirken, die scheinbar immer alles im Griff haben. Aber dann ziehen Stürme auf - körperliche Beschwerden, Probleme am Arbeitsplatz, Beziehungsstürme, der Coronasturm - und die starke Fassade fällt, oftmals für alle überraschend und plötzlich.

Heutzutage sprechen viele Menschen offener über ihr Innenleben. Vielleicht eine Nachwirkung der Pandemie? Mental health - die mentale Gesundheit - ist zum Thema geworden und ich sehe diese Entwicklung als Chance. Es ist wichtig, dass wir uns nicht mit äusserlichem Smalltalk zufrieden geben, sondern mit Vertrauenspersonen regelmässig darüber austauschen, wie es "innerlich" um uns steht. "Wie geht es dir wirklich?" ist eine Frage, die wir uns gegenseitig öfters stellen sollten; sie kann viel bewirken!

"Ich bete, dass der Vater euch die Kraft gibt, innerlich stark zu werden," schreibt der Apostel Paulus an die Epheser und drückt damit aus, dass wahre, innere Stärke sich aus der Vertrau-ensbeziehung zum himmlischen Vater nährt und mit der Zeit heranwächst. Als Christinnen und Christen müssen wir einander nichts vorspielen - weder äussere, noch innere Stärke - und dieses ehrliche und transparente Miteinander ist befreiend und stärkend zugleich! 

Autor: Jonas Oesch, Pfarrer|Datum: 28.01.2023

Bei den Kleinsten geht die Post ab!

Rückblick Eltern-Kind-Singen

Wenn kleine Kinder hüpfen und stampfen, tanzen und klatschen, singen, lachen und Geräusche machen, dann ist bei uns das ELKI-Singen im Gang! Die Betreuungspersonen machen begeistert mit, da sie wissen, dass die Kinder die Welt auch durch ihre Augen sehen. So entsteht ein fröhlicher Morgen mit viel Abwechslung, Musik, Bewegung und guter Laune!

Danach haben alle Durst und etwas Hunger. Beim gemeinsamen Znüni entstehen wertvolle Gespräche und Beziehungen. Die Kinder spielen im grossen Raum oder kuscheln noch etwas mit Papi, Mami oder einem Grosselternteil.

Alle Betreuungspersonen sind herzlich willkommen, mit Kindern von 0-4 Jahren am ELKI-Singen mitzumachen!

An folgenden Daten findet das Singen um 9:30 bis 10:15/ Znüni bis 11:00 Uhr statt:
9.2., 2.3., 16.3., 30.3., 27.4., 11.5., 25.5., 15.6., 29.6.

Autor: Sandra Wey|Datum: 26.01.2023

Mit dem störrischen Kamel nach Betlehem

Rückblick Weihnachtsspiel

Das Kamel im vergangenen Krippenspiel hätte sich viel lieber in einem Fünf-Sterne-Ort einquartiert, als nur einem Stern zu folgen. Unzufrieden und genervt, musste es trotzdem mit den drei Königen den Weg nach Jerusalem auf sich nehmen. Zum Glück traf das Kamel in Bethlehem auf den Esel, welcher mit Freude und grosser Hilfsbereitschaft den Weg mit Maria und Josef unter die Beine genommen hatte. Der Esel hat wohl viel dazu beigetragen, dass das Kamel sich am Schluss überzeugen liess, auf dem bereits wieder angetretenen Nachhauseweg umzukehren, um das Himmelskind durch das Stallfenster doch noch bewundern zu können.

13 motivierte Kinder haben in unserm Weihnachtspiel ihr Bestes gegeben, unterstützt von einer Musikband, Licht- und Tontechnikern. Ein tolles, lustiges und zum Nachdenken anregendes Krippenspiel! Herzlichen Dank an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben!

Autor: Irène Gantert|Datum: 26.01.2023

Ein Gemeinschaftswerk entsteht

Ausblick Osterprojekt

Im Hinblick auf Ostern haben wir uns bereits im vergangenen Jahr Gedanken gemacht. Die Passionsgeschichte, welche uns immer wieder den Weg vor Augen führt, den Jesus für uns Menschen auf sich genommen hat, wollen wir in diesem Jahr wieder erlebbar machen. Neben der ganzen Tragik, wie ungerecht er verurteilt wurde und auf grausame Weise am Kreuz sterben musste, erfahren wir, dass wir hoffnungsvoll, mit Zuversicht und Freude der Auferstehung entgegensehen dürfen. Diese Zuversicht und Hoffnung soll uns durch unser Osterprojekt in Form eines Ostergartens führen. Hautnah werden die Besucher durch die Ostergeschichte geleitet, mit dem Ziel, am Ende die Auferstehung Jesus‘ zu erleben und parallel dazu auch die kleinen und grossen Auferstehungen im eigenen Leben wahrzunehmen.

Helfer:innen gesucht: Um dieses Projekt zu realisieren, suchen wir freiwillige Helfer:innen für diverse Bereiche. Vom Gastgeber über Handwerkerin zum Teamunterstützer sind wir für jede Mithilfe dankbar. Hast du Lust und etwas Zeit, dich mit einzubringen?

Dann melde dich doch per Email bei Irene Gantert: igantert@bluewin.ch, oder telefonisch im Sekretariat bei Esther Stirnimann: 041 340 76 20.

Das Osterprojekt findet vom 29. März bis am 9. April 2023 statt

Autor: Irène Gantert|Datum: 26.01.2023

GOTTESDIENSTSERIE 2023

Wurzelwärts

Der Pandemie-Sturm hat unsere Verletzlichkeit offengelegt und existenzielle Fragen aufgeworfen: Lebens- und Glaubensentwürfe, Freundschaften und Beziehungen wurden entwurzelt. Dies hat dazu geführt, dass zurzeit viele Menschen sich von Neuem fragen, was ihrem Leben letztlich Halt, Stabilität und Orientierung vermittelt. Als Christen sind wir - wie es in unserem Jahresvers zum Ausdruck kommt - in Gottes Liebe verwurzelt; dieselbe Liebe treibt uns auch im Alltag an. Aber was bedeutet dies konkret? Diesen Fragen möchten wir in unserer Predigtserie zum Jahresthema "wurzelwärts" nachgehen.

5. Februar: "Beständig wurzelwärts" (Janine Oesch)

12. Februar: "Leidenschaftlich wurzelwärts" (Leandra Zeller)

5. März: "Wurzelwärts im Sturm“ (Melanie und Markus Giger)

12. März: "Wurzelwärts ins Herz" (Claude Reifler)

19. März: "Wurzelwärts in die Heimat" (Leandra Zeller)

Autor: Jonas Oesch|Datum: 25.01.2023

ALLIANZGOTTESDIENST

24-7 Gebet der evangelischen Allianz Luzern

„Nun kommt Licht in die Sache“ - erlösende Worte, wenn wir im Dunklen tappen, verwirrt sind oder nicht weiterwissen. Die Bibel spricht oft vom Licht. Gott möchte sein Licht durch uns in diese Welt tragen und das Gebet ist ein Weg wie wir diesem Ruf konkret folgen können. Lasst uns in dieser Woche für die Stadt und unsere Region beten, dass er als Licht durch uns Licht ins Dunkel bringt. Der Gebetsraum und die gemeinsamen Worship-Abende befinden sich wie in den vergangenen Jahren im Dachstock der Markuskirche.

24-7-Gebet der Evangelischen Allianz Luzern, 19. bis 26. Februar, Markuskirche, Haldenstrasse 31, 6006 Luzern, Kontakt: aaron.stutz@glowchurch.ch / 079 475 27 54, Gebetszeit eintragen: allianz-luzern.ch

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Link: http://allianz-luzern.ch/

Autor: Esther Stirnimann|Datum: 24.01.2023

KIRCHENSPLITTER

Gesehen werden

«Säg schön Danke» wird schon dem Dreikäsehoch anerzogen. «Schön» meint in diesem Moment: Man soll nett sein, das Gegenüber ansehen und für etwas Erhaltenes Dankbarkeit ausdrücken. Wenn es nicht geschieht, können wir das mit einem verständnisvollen Lächeln akzeptieren. Von Erwachsenen erwarten wir aber deutlich mehr. Was ich gebe, soll geschätzt werden. Meine Leistung soll gesehen werden. Ich erwarte - oder mindestens wünsche mir - eine anerkennende Rückmeldung.

In unserer Kirche wollen wir das leben. Da sind viele Freiwillige, die sich engagieren, von kurzen Einsätzen beim Abwaschen bis zur ganzen Planung und Durchführung eines Weihnachtsspiels mit zappeligen Kindern. Das gemeinsame Wirken macht schon mal Freude, wenn dann jemand noch danke sagt und das Vollbrachte würdigt, tut es einfach gut. Wir saugen das auf, ohne psychologische Erklärungen eines Coaches.   

«Du bist ein Gott, der mich sieht.» das ist die Jahreslosung aus 1. Mose 16,13 der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen. Diese Aussage kommt von einer engagierten, aber verstossenen Frau, der Sklavin Hagar. Als Schwangere ringt sie in der Wüste darum, einen Sinn zu sehen in ihrem Dasein. Sie kommt zum Schluss, dass sie trotz allen Widerwertigkeiten und Verachtung von Gott gesehen wird. Sie fühlt sich wertgeschätzt, sie fühlt sich angesprochen und ihr Dasein steht in einem grösseren Ganzen, das Sinn macht.

Ich wünsche Ihnen in diesem Jahr solche Erfahrungen, dass Sie sich von Gott und Menschen gesehen und wertgeschätzt fühlen. Selbst will ich das mehr tun: Die einzigartigen Menschen um mich sehen und Ihnen Wertschätzung und Dankbarkeit zeigen.  

Autor: Martin Schelker, Diakon|Datum: 28.12.2022

11vor11 GOTTESDIENST

"Licht aus"

«Licht aus!» Diesen Satz kennen viele von uns wahrscheinlich noch aus den verzweifelten Mündern unserer Eltern. Dabei ist das Buch doch gerade so spannend, die Gespenster unter dem Bett sind so «gfürchig», die Legosteine so verlockend…

«Licht aus!», heisst es auch in diesem Jahr – nur diesmal vom Bundesrat. Was ruft es heute in mir hervor? Angst vor der Dunkelheit und dem, was sich hinter den Schatten verbirgt? Gespannte Vorfreude auf romantische Candlelight-Dinner oder Blind Dates? Unsicherheit darüber, was noch alles kommen mag?

Was geschieht, wenn das Licht ausgeht… dem wollen wir in unserem nächsten 11vor11-Gottesdienst etwas nachgehen. Und so heisst es am 29. Januar «Licht aus – Vorhang auf!» zu unserem ersten 11vor11 im neuen Jahr. Alle sind herzlich eingeladen zum Gottesdienst, Kinderprogramm und anschliessenden Mittagessen!

11vor11 Gottesdienst, Sonntag, 29. Januar, 10.49 Uhr, ref. Kirche Horw

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Autor: Leandra Zeller|Datum: 20.12.2022

ALLIANZGOTTESDIENST

Damit meine Freude sie ganz erfüllt

Erfüllt sein mit Freude ist erstrebenswert und ein zentrales Thema unserer heutigen Gesellschaft. Für Gott ist dies ein grosses Anliegen, er will uns erfüllen mit seiner Freude. Ist es möglich, mit Freude erfüllt zu sein trotz des Leids, das wir sehen und miterleben?

Zu Gast ist Reto Sigrist, welcher mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Rothenburg lebt. Er liebt es Gefässe zu schaffen, wo Menschen angenommen sind und ihr Potenzial entfalten können. 2013 hat er mit Freunden den Verein Windrad gegründet, welcher sich für Menschen einsetzt, die in Luzern am Rande stehen. Als ehemals Selbstbetroffener (Drogensucht) liegen ihm diese Menschen am Herzen.

Sonntag, 8. Januar, um 10 Uhr, Allianzgottesdienst in der Lukaskirche Luzern. Parallel dazu Gottesdienst für Kinder von 6 bis 12 Jahren und Kinderhort für Kinder von ca. 1 bis 5 Jahren. Anschliessend Suppenzmittag für alle.

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Link: http://allianz-luzern.ch/allianz-gottesdienst/

Autor: Esther Stirnimann|Datum: 20.12.2022

Basteln, spielen, lachen, geniessen...

Rückblick Kindertag 8. Dezember

Das Wichtigste an Weihnachten ist... da haben wir doch gleich ganz viele Ideen! So auch die Tiere in der Geschichte, die dem Kindertag den Rahmen gab. Von Süssigkeiten und Braten über Pennen und Saufen bis hin zu Schmuck und Kleider ging die Palette. Bis der Esel dann die Frage nach dem Kind stellte. Das Kind, ja genau, das Kind!

Am Morgen des 8. Dezember strömten 50 gut gelaunte und erwartungsfrohe Kinder in die Kirche und durften in verschiedenen Ateliers Weihnachtsgeschenke basteln. Auch Spiele und ein Outdoorprogramm vom CEVI sorgten für Abwechslung und eine tolle Stimmung!

Ein Teil der Kinder probte ein ad hoc Theater und musikalische Beiträge für die abendliche Feier mit den Eltern. Ein Tagesrückblicks- Clip und einige Lieder und Gedanken bereicherten diese Feier.

Viele Menschen, die sich freiwillig engagierten, haben den Kindertag möglich gemacht: die Konfirmanden und Konfirmandinnen, die die Kindergruppen begleitet haben, der CEVI, die kreativen Köpfe, die die Ateliers geleitet haben, die fleissigen Damen, die den Kindern beim Geschenkeeinpacken zur Hand gingen, die Crew in der Küche, die uns ein superfeines Zmittag gekocht hat... Euch allen gilt unser grosser Dank!

Und weil es so schön war, planen wir bereits den nächsten Kindertag:

Tragt euch den Osterkindertag am 1. April 2023 in der Agenda ein!

Autor: Sandra Wey|Datum: 20.12.2022

Gemeindeferien in der Casa Paladina (Fronleichnam)

JETZT ANMELDEN!

In unserer Kirchgemeinde haben die unterschiedlichsten Menschen eine Heimat gefunden: Vom Kleinkind bis zur Seniorin, vom eher traditionell Orientierten bis zur Liebhaberin moderner Formen, vom engagierten Mitarbeiter bis zur beobachtenden Besucherin…alle – so hoffen wir – kommen in den unterschiedlichen Gefässen irgendwo auf ihre Rechnung. Wir träumen davon, einige Tage mit der ganzen Kirchgemeinde, über alle Generationen und Bedürfnisse hinweg, zusammen zu verbringen. Gemeinsam feiern, essen, spielen, spörtlen, wandern, lachen, singen und beten...Jeder kann sich das heraus picken, was ihm entspricht. Die Casa Paladina, liegt wunderschön in einem Weinberg über dem Luganersee und bietet eine grosse Vielzahl an Unterbringungsmöglichkeiten. Die grandiose Ferienanlage bietet für alle etwas: Diejenigen, welche sich aktiv austoben möchten kommen ebenso wie die Familien nicht zu kurz. Aber auch Ruhesuchende finden ihre charmanten Rückzugsorte. Lasst euch diese wunderbare Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen nicht entgehen! Mehr Informationen finden sich auf der Homepage oder dem Flyer, welcher in der Kirche aufliegt.

Autor: Jonas Oesch, Pfarrer|Datum: 20.12.2022

LADIES GO WELL - MOVIE

Film: "FIREPROOF - GIB DEINEN PARTNER NICHT AUF"

Ladies go well - movie, Samstag, 14. Januar 2023, 20 Uhr, im Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche Horw

 

PDF Flyer zum Drucken

PDF Jahresflyer

Autor: Elke Damm|Datum: 20.12.2022

KIRCHENSPLITTER

Eigenverantwortung nonstop

„Wie feiern wir Advent- und Weihnachten in Zeiten der Energieknappheit?!“ Diese Frage wird zurzeit nicht nur in den Häusern und Familien hitzig diskutiert, sondern auch bei uns in der Kirche. Auf die grosse Lichterdeko wird in diesem Jahr verzichtet und auch beim Heizen der Räumlichkeiten wird Energie gespart, soviel ist im Gespräch unter den Mitarbeitern schnell mal klar. Aber wie weit soll der Verzicht gehen und was ist überhaupt umsetzbar? Die Vorschläge sind vielfältig, gehen sehr weit, ja sogar die Beleuchtung des Weihnachtsbaumes steht zur Debatte. „Aber das Lichterfest in Luzern findet dann trotzdem statt?“, wendet jemand achselzuckend ein. „Ja, aber die Gemeinde verzichtet auf die Strassenbeleuchtung!“ wird umgehend reagiert.

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie wird quasi nonstop an unsere Eigenverantwortung appel-liert, sei dies nun in Bezug auf die Umsetzung der Schutzmassnahmen oder das Energiespa-ren. Diese Appelle sind wichtig und richtig - und doch mit der Zeit auch ermüdend. Es wird schnell verglichen und dadurch wird eine Empörungskultur genährt, welche uns schadet. Eine Gegenkultur dazu beschreibt Paulus im Brief an die Galater: „Helft einander Lasten zu tragen. Wenn jemand meint, er sei etwas Besonderes, dann macht er sich etwas vor. Statt sich zu vergleichen, sollte jeder das eigene Tun überprüfen.“ Diese Perspektive gefällt mir: Eigenver-antwortung, welche sich aus der Verantwortung füreinander nährt. Es wird nicht verglichen, nicht verurteilt, sondern jeder überlegt sich: „Wie kann ich dazu beitragen, diese gesellschaftliche Last zu tragen? Was kann mein Beitrag zur Bewältigung der Energieknappheit sein?“

Zurück zur Adventsbeleuchtung der Kirche: Der Weihnachtsbaum wird natürlich auch in die-sem Jahr beleuchtet und auch die Laternen werden wieder auf dem Vorplatz stehen. Aber – dies zur Beruhigung für alle, die das Vergleichen nicht sein lassen können – unser Weihnachtsbaum lässt sich Ein- und Ausschalten und die Laternen brauchen zusammen pro Nacht weniger Strom, als wenn jemand sein Smartphone auflädt ?!

Autor: Jonas Oesch, Pfarrer|Datum: 02.12.2022

CHINDERFIIR

Weihnachts-Chinderfiir, Mittwoch, 14. Dezember, 16 Uhr

Nachdenklich schaut der alte Mann in die Nacht hinaus…Draussen blinken in allen Farben Werbetafeln, die Menschen besorgen noch rasch ihre Einkäufe und sind noch gar nicht in Weihnachtsstimmung. Plötzlich wird es still, der Strom ist weg. Es geht nichts mehr. Die Menschen bleiben ängstlich in ihren Wohnungen. Währenddessen bastelt der alte Mann wie jedes Jahr seine Sterne und trägt diese in die dunkle Nacht hinaus.

Wir freuen uns, gemeinsam mit euch Weihnachten zu feiern, gemütlich am Feuer zu sitzen und zu verweilen.

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Autor: Vorbereitungsteam Chinderfiir|Datum: 01.12.2022