News-Archiv

Zäme Singe

Offenes Taizélieder-Üben

Kennt ihr die meditativen Taizélieder? Judith Burkhart lädt uns ein, gemeinsam mit ihr diese kurzen Lieder in ihrer Vielstimmigkeit kennen- und singen zu lernen. Alle sind herzlich willkommen, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich - wir tauchen einfach ein und haben Freude am gemeinsamen Singen! Und die, die können und möchten, dürfen dann gleich am 2. Juni am Ende der Langen Nacht der Kirchen mit dabei sein, wenn wir in der gemeinsamen Abendandacht um 22.00 Uhr wiederum eintauchen in die Taizéklänge - und uns tatkräftig mit ihren Stimmen unterstützen.

Donnerstag, 1. Juni, 19 Uhr / ref. Kirche (ohne Anmeldung)

PDF-Flyer

Autor: Leandra Zeller|Datum: 30.05.2023

RÜCKBLICK

Palmsonntags Gottesdienst

Einführung in das Abendmahl mit den Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse

Autor: Sandra Wey|Datum: 25.04.2023

RÜCKBLICK

Osterkindertag

«Warum musste Jesus sterben» war die Frage, der fast 30 Kinder in einer Sonderkommisson (SOKO JESUS) nachspionieren durften. Sie befragten römische Soldaten, die Jünger und Jüngerinnen Jesu’, Priester und sogar Pontius Pilatus. Haben die Detektiv/innen Antworten auf ihre Fragen gefunden? Wir hoffen schon, war doch die Anzahl feiner Schoggieili, die sie zum Schluss bekamen, abhängig von der Menge an ausspionierten Antworten!

Wind, Regen und Sonnenschein sorgten für meteorologische Spannung bei den Games auf der Wiese und dem Filzen unter dem Kirchenvordach. Im Ostergarten herrschte gespannte Aufmerksamkeit, nicht zuletzt wegen der drohenden Speere, die die Römer überall versteckt hatten. Und die Jünger kamen richtig in Fahrt, als sie von den Wundertaten ihres Freundes Jesu erzählten.

8 junge Menschen von Master’s Comission haben sich voll in diesen Tag miteinbeziehen lassen und fanden sofort einen guten Draht zu den Kindern. In einem Tagesrückblick durften alle Beteiligten und die Eltern der Kinder den Tag nochmals Revue passieren lassen. Mit bewegten Liedern und der Ostergeschichte fand dieser schöne Osterkindertag dann seinen Abschluss.

Für Kinder ab der 4. Klasse hiess es dann: «Chilekino: Alles steht Kopf» und wer wollte, konnte in der Kirche übernachten. 8 Kinder liessen sich auf dieses Abenteuer ein!

Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden!

Autor: Sandra Wey-Barth|Datum: 25.04.2023

KIRCHENSPLITTER

Frühlings-Erwachen

Durch die Schneereste recken und strecken sich die ersten Knospen empor. Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf. Aufbruchstimmung macht sich breit. Blütenblätter sehnen sich nach Wärme und strecken sich den ersten Sonnenstrahlen vertrauensvoll entgegen, bereit, den Schutz der sie umschliessenden Knospe aufzugeben. Es grünt und blüht. Feine Düfte durchziehen die Luft.

Der ersehnte Frühling ist da. Auch wir werden aus dem Winterschlaf geweckt und richten unseren Blick neu aus. Beglückt durch die Schönheit der Natur kommen wir immer wieder neu ins Staunen über Gottes wunderbare Schöpfung. Vielleicht staunen wir auch über unseren Schöpfer, der uns seinen Sohn geschickt hat, Jesus Christus. Mit ihm ist vor 2000 Jahren etwas Neues in diese Welt gekommen.

Damals weckte Christus viele Menschen aus dem inneren Winterschlaf: Hoffnung, Mut und Zuversicht eroberten die Herzen. Manche Menschen fanden diesen Jesus faszinierend und wollten Gemeinschaft mit ihm haben, andere stiessen sich an seiner neuen, durchaus provokativen, Botschaft. «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater ausser durch mich» (Joh 14,6), sagte er von sich. Und weiter: «Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben!» (Joh 6,47). Statt vom "ewigen Leben", könnten wir auch vom immer wieder neu auferweckten Leben sprechen. Denn darin liegt die Botschaft von Ostern: Wie tief unser innerer Winterschlaf auf sein mag, immer wieder kann durch den Auferstandenen neues Leben, neue Hoffnung und neue Perspektive in unserem Leben aufkeimen.   

Noch einige Fragen zum Weiterdenken: Woraus wollen wir erwachen? Worüber möchten wir staunen? Wo möchten wir einen Neuanfang wagen? In welchen Umständen möchten wir uns neu voller Vertrauen Gottes Liebe entgegenstrecken?

Autor: Elke Damm, Diakonin|Datum: 31.03.2023

GÄSTEGOTTESDIENST MIT DR. WERNER KÜBLER

Der Spitaldirektor – Captain in turbulenten Zeiten

Als Direktor des Universitätsspital Basel ist Werner Kübler aussergewöhnliche Herausforderungen gewohnt. An der Spitze des 8000-Personen grossen Spitalbetriebs setzt er sich mit Herzblut für die Menschen im schwierigen Umfeld des Gesundheitswesens ein. Seine Energie ist ansteckend, wenn man ihn sprechen hört. Dennoch ist er auch in prekären Situationen die Ruhe selbst. Woher er die Kraft und die Gelassenheit hat, erzählt er im Gästegottesdienst persönlich. Was ihn antreibt, wie man in einer Krise führt und wie er seine Spiritualität als Kraftquelle nutzt, erfahren wir am 30. April aus erster Hand. Lassen auch Sie sich inspirieren aus dem Leben des Spitaldirektors.

Gästegottesdienst, Sonntag, 30. April, 10.00 Uhr, Ref. Kirche Horw

Flyer

Autor: Claude Reifler|Datum: 30.03.2023

Herzliche Einladung

Kirchgemeindeversammlung, Sonntag, 23. April

11.15 Uhr im Anschluss an den 10 Uhr-Gottesdienst, im Gemeindesaal.

Traktanden:

 

  1. Begrüssung
  2. Wahl der Stimmenzähler
  3. Genehmigung Protokoll vom 06.11.2022
  4. Jahresbericht 2022
  5. Jahresrechnung 2022   
    - Präsentation der Erfolgsrechnung und Bilanz
    - Beschluss über Verwendung des Überschusses
    - Jahresabschluss Förderverein
    - Bericht der Rechnungskommission
    - Erteilung der Décharge an den Kirchenvorstand
  6. Wahl eines Ersatzmitgliedes in die Rechnungskommission
  7. Genehmigung Sonderkredit für Solaranlage auf dem Kirchendach
  8. Verschiedenes / Mitteilungen

Link zur Jahresrechnung 2022

Zum Traktandum 7. findet am Dienstag, 18. April, 19.00 Uhr ein Informationsanlass statt.

Wir freuen uns über Ihr Mitentscheiden, auch Nichtmitglieder sind mit beratender Stimme herzlich willkommen.  

Der Kirchenvorstand 

Autor: Kirchenvorstand|Datum: 30.03.2023

RÜCKBLICK - OSCHTERFIIR vom 27. März 2023

Der klitzekleine Hase und seine Freunde

Wer einen Freund hat, der hat es gut. Deshalb hat sich der kleine Hase auf den Weg gemacht, einen Freund zu finden. Seine Hasenkollegen sind beschäftigt und abweisend gewesen. Da hat er sich himmelwärts orientiert und sich mit dem bunt, schillernden Regenbogen, dem sanften und zärtlichen Mond und der wärmenden, goldigen Sonne befreundet. Sie haben ihm alles geschenkt, was er im Moment gebraucht hat. Wieder zu Hause hat der kleine Hase seine Ostereier mit den wunderschönen Farben angemalt und plötzlich haben die Hasenfreunde dem kleinen Hasen tüchtig mitgeholfen, die Eier zu verstecken. Er hat Freunde gefunden. So hat das Osterfest kommen können.

Vorbereitungsteam Chinderfiier

Autor: Team ökum. Chinderfiir|Datum: 27.03.2023

Herzliche Einladung

Osterkindertag

Unser Osterkindertag verheisst viel Spannendes: Wir begeben uns auf die Spuren des Ostergeschehens. Verschiedene Posten laden zum Spielen, Werken, Suchen und Finden ein. Samstag, 1. April 13:30 -17:30 Uhr, für Kinder der 1. bis 6. Klasse. Ab 4. Klasse mit Nachtessen, Chilekino, Übernachten und Zmorge am Sonntag. Unkostenbeitrag pro Kind Fr. 10.-

Das Mitarbeiterteam freut sich schon sehr auf diesen Tag mit vielen fröhlichen Kids!

Anmeldeformular

PDF-Flyer

Autor: Sandra Wey-Barth|Datum: 24.02.2023

KIRCHENSPLITTER

Uniform

Im Januar durfte ich für drei Wochen ins Militär. Ja, richtig, ich durfte. Im Gegensatz zu den Männern ist es uns Frauen ja freigestellt, ob wir uns „diesem Verein“ anschliessen oder nicht. Und ich habe diese Entscheidung keine Sekunde bereut. Es war eine durchwegs positive Erfahrung – und vor allem auch eine spannende. Denn in Stans lernte ich nicht nur Rucksackpacken, Verarzten und Schiessen, sondern ich lernte vor allem auch sehr viel über mich selbst.

Im Militär wird einem aufgrund der notwendigen Strukturen vieles genommen oder bleibt auf der Strecke: Zeit für sich selbst, genügend Schlaf, Selbstbestimmung über Kleidung, Wunschfrisur, die Art, wie ich grüsse, wann ich stehe oder sitze – oder schlafe …. Das Leben wird ein bisschen uniform. Man wird ein bisschen uniform.

Spannend für mich war: Das alles störte mich überhaupt nicht. Man konnte mir meine Zeit nehmen, meine Kleidung, meinen Tagesrhythmus – mir war’s relativ egal. Ich fand es fast schon entspannend, mal nicht so viel überlegen und entscheiden zu müssen.

Aber dann wollten sie mir mein Nasenpiercing wegnehmen. Und da hörte der Spass für mich auf. Obwohl es, Zitat von einem Freund, ja „das einzig Rationale ist, das sie dir wegnehmen“, da ja tatsächlich Verletzungsgefahr besteht. Aber hier wurde für mich eine Grenze überschritten. Hier wurde mir etwas genommen, das mich ausmacht. Keine Ahnung, weshalb gerade hier. Ein bisschen absurd, dass sich bei mir gerade an einem kleinen Silberring, der wohl keine fünf Gramm wiegt, die ganze Uniformitätsfrage zu entscheiden schien. Aber durch diesen kleinen Ring wurde ich plötzlich zurückgeworfen auf die urmenschlichsten aller Fragen: Wer bin ich? Wer bin ich, wenn man mir nimmt, was mich ausmacht? (Abgesehen davon, dass ich mir gar nicht sicher bin, ob es wirklich mein Piercing ist, das mich ausmacht, aber das lassen wir jetzt mal dahingestellt.)

Und Sie? Haben Sie auch etwas, das man Ihnen auf gar keinen Fall nehmen darf? Und wer sind Sie, wenn man Ihnen nimmt, was Sie ganz persönlich ausmacht?

Das Piercing durfte ich übrigens anbehalten und musste mich so eigentlich nicht in aller Tiefe der existenziellen Frage des „Seins oder nicht Seins“ stellen, sondern nur den Gefahren des Kurses. Die Frage ist trotzdem geblieben.

Autor: Leandra Zeller, Pfarrerin|Datum: 24.02.2023

Weltgebetstag 2023

Taiwan - Ich habe von eurem Glauben gehört

 Der Weltgebetstag ist eine weltweite Solidaritätsbewegung von Frauen für Frauen und unterstützt verschiedene Projekte, die Frauen stärken. Dieses Jahr wurde die Feier von Frauen aus Taiwan vorbereitet. Das diesjährige Thema stammt aus dem Paulusbrief an die Epheser. Dazu erzählen die Frauen Glaubensgeschichten über das selbstlose Engagement für ihre Familien, für gesellschaftlich Benachteiligte, für verletzliche Menschen und für die Umwelt.

Zum Weltgebetstaggottesdienst am Freitag, 3. März (19 Uhr) in der Kapelle des kath. Pfarreizentrums sind alle herzlich eingeladen.                                                              

Autor: Das Vorbereitungsteam|Datum: 24.02.2023

GÄSTEGOTTESDIENST MIT MELANIE & MARKUS GIGER

Mitten im Sturm

In Erwartung ihres dritten Kindes machen sich Melanie und Markus Giger auf ins Spital. Nichts bereitet die beiden darauf vor, ihren Sohn Micha nur wenige Stunden nach der Geburt wieder loslassen zu müssen. Der Schock über den abrupten Abschied sitzt tief und zieht die Beiden in einen jahrelangen Sturm der Verzweiflung, Überforderung und inneren Schwere.  

Obwohl Beide tiefen Schmerz verspüren, trauern sie ganz unterschiedlich. Markus verarbeitet das Geschehene in der Stille. Er möchte so schnell wie möglich zurück in ein normales Leben. Melanie hilft es, über das Erlebte auszutauschen und ihren Emotionen freien Lauf zu lassen. Für sie ist es ein langer Weg zurück in den Alltag. Diese Unterschiedlichkeit stellt das Paar vor grosse Herausforderungen.

Verletzlich und offen lassen Gigers uns in diesem Gästegottesdienst an ihrer stürmischen Reise durch den Schmerz teilhaben. Eine kostbare Begegnung, nicht nur für Menschen in überfordernden Lebenssituationen. Sie beantworten ehrlich Fragen, die man als Mittrauernder hat, aber nicht zu stellen wagt: Wie haben sie es geschafft zu überleben? Was hat ihnen geholfen, als Ehepaar zusammenzubleiben? Können sie noch an einen gütigen Gott glauben? Überwindet man je diesen Verlustschmerz?

Gäste-Gottesdienst, Sonntag, 5. März, 10 Uhr, Ref. Kirche Horw

PDF Flyer

Autor: Jonas Oesch|Datum: 24.02.2023

11vor11 GOTTESDIENST

„Weniger ist mehr!?“

«Weniger ist mehr!» Ein geflügeltes Wort in der heutigen Zeit. Denn vom «mehr» haben wir alle mehr als genug: Mehr Termine, mehr Verpflichtungen, mehr Stress, mehr Gerümpel, mehr unerfüllte Wünsche – eben mehr! Weniger wäre hier wohl tatsächlich mehr. Aber es gibt ja durchaus auch Dinge, von denen wir heute (gefühlt) weniger haben: Weniger Zeit, weniger Musse, weniger Freiheit. Ist hier weniger auch mehr?

Kompliziert, diese ganze Sache. Aber wir wollen jetzt gar nicht weiter darauf eingehen. Denn weniger ist ja bekanntlich mehr, oder?

Falls Sie doch noch nicht genug vom Thema (und natürlich auch von Gemeinschaft, modernem Gottesdienst und Essen) haben, sind Sie herzlich eingeladen zum nächsten 11vor11 – inklusive Kinderprogramm und anschliessendem Suppenessen draussen. Wir freuen uns auf (mehr ?) von Ihnen!

11vor11 Gottesdienst, Sonntag, 26. März, 10.49 Uhr, ref. Kirche Horw

Link zum Flyer

Autor: Leandra Zeller|Datum: 24.02.2023

OSTERCHINDERFIIR

Der klitzekleine Hase und seine Freunde

"Wer einen Freund hat, der hat es gut!" Und dann schloss der klitzekleine Hase sein Haus ab und machte sich auf den Weg. Wenn du wissen möchtest wohin, dann komme zur Chinderfiir. Wir freuen uns sehr auf deinen/euren Besuch! Vorbereitungsteam Chinderfiir

Montag, 27. März 2023, 16.00 Uhr Zentrumskappelle

PDF Flyer

Autor: Team ökum. Chinderfiir|Datum: 24.02.2023

Verwurzeln – Resilienz entdecken, stärken, leben

11. Zentralschweizer Diakoniekonferenz - Samstag, 18. März

Für Mitarbeitende, Behördenmitglieder und Freiwillige der Kirche und für Interessierte. Teams sind willkommen. Die Kosten werden von den reformierten Landeskirchen der Zentralschweiz getragen.

Programm und weitere Infos, siehe PDF Flyer
Anmeldung bis28. Februar 2023 unter: www.refhorw.ch/diakoniekonferenz

Autor: Elke Damm|Datum: 24.02.2023

ÖKUMENISCHER FASTENZMITTAG

Ökum. Aktion zur Fastenzeit

Wiederum laden die katholische Pfarrei und die reformierte Kirchgemeinde zum Fastenzmittag im Saal des Pfarreizentrums ein. Der Reinerlös kommt den beiden Hilfswerken „Fastenaktion“ und „Brot für alle“ zugut. Wir offerieren Ihnen von 11.45 Uhr bis 13.15 Uhr eine einfache, schmackhafte Mahlzeit.

Die Daten sind: Sonntag, 26. Februar im Anschluss an den Gottesdienst, und jeweils Freitags, 10., 17. + 24. März.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich bis Mittwoch für das Fastenzmittag am Freitag anzumelden bei:
Sekretariat Ref. Kirche Tel. 041 340 76 20 oder Kath.
Pfarramt Tel. 041 349 00 60.

Autor: Elke Damm|Datum: 24.02.2023

Erdbebenopfer

Hilfe für Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei

Die aktuelle Lage in Syrien und in der Türkei macht uns sehr betroffen. Zehntausende Menschen fielen dem Erdbeben zum Opfer, unzählige verloren Familienmitglieder, ihr Zuhause, ihr ganzes Hab und Gut. Aktuell können keine Sachspenden gebraucht werden. Dringend benötigt werden jedoch Spenden, um vor Ort flexibel helfen zu können. Medair hat jahrelange Erfahrung mit Nothilfe in Krisengebieten. Wir stehen in Kontakt mit ihnen und konnten so im hinteren Teil der Kirche einen Ort einrichten, an welchem man zusätzliche Informationen erhält, aber auch einfach einen Moment ruhig werden kann angesichts des Ausmasses der Zerstörung. Bringen Sie Ihre Wünsche und Gebete für die Betroffenen vor Gott oder gedenken Sie der Opfer, indem Sie einige Knoten zu unserem gemeinsamen Gedenkteppich hinzufügen. 

Der Raum ist unter Tags frei zugänglich. Falls Sie sich gerne online weiter informieren oder etwas spenden möchten, klicken Sie hier.

Autor: Leandra Zeller|Datum: 21.02.2023

KIRCHENSPLITTER

Aussen fix, innen...?

Vor ein paar Wochen springt mein Sohn beim Morgenessen zum Fenster und ruft mit grossen Augen: "Schaut, da fliegt ein Baum durch die Luft!" Und tatsächlich sieht es auf den ersten Blick so aus. Erst beim genaueren hinschauen bemerke ich den mobilen Kran, welcher den grossen Baum sicher durch die Luft navigiert. Etwas später schaue ich mir die Arbeiten aus der Nähe an und komme mit dem Waldarbeiter ins Gespräch. "Warum fällt ihr diese wunderschönen Bäume, die sehen doch gesund aus?" frage ich, doch die Erklärung folgt sogleich: "Da täuschst du dich. Die faulen von innen! Wenn wir die nicht kontrolliert entfernen, haut der Sturm sie um und richtet Schaden an."

Diese Bäume bringen mich ins Grübeln. Ja, das äussere Erscheinungsbild kann täuschen! Das ist nicht nur bei Bäumen so, sondern auch bei uns Menschen. Mir kommen Personen in den Sinn, welche von aussen zerbrechlich wirken, aber innerlich unheimlich stark und robust sind. Wenn z.B. Senioren mir ihre Lebensgeschichten erzählen, welche oft geprägt sind von heftigen Schicksalsschlägen, dann staune ich über deren Widerstandskraft. Auf der anderen Seite begegnen mir auch immer wieder Mitmenschen, welche alles daran setzen, gegen aussen stark zu wirken, die scheinbar immer alles im Griff haben. Aber dann ziehen Stürme auf - körperliche Beschwerden, Probleme am Arbeitsplatz, Beziehungsstürme, der Coronasturm - und die starke Fassade fällt, oftmals für alle überraschend und plötzlich.

Heutzutage sprechen viele Menschen offener über ihr Innenleben. Vielleicht eine Nachwirkung der Pandemie? Mental health - die mentale Gesundheit - ist zum Thema geworden und ich sehe diese Entwicklung als Chance. Es ist wichtig, dass wir uns nicht mit äusserlichem Smalltalk zufrieden geben, sondern mit Vertrauenspersonen regelmässig darüber austauschen, wie es "innerlich" um uns steht. "Wie geht es dir wirklich?" ist eine Frage, die wir uns gegenseitig öfters stellen sollten; sie kann viel bewirken!

"Ich bete, dass der Vater euch die Kraft gibt, innerlich stark zu werden," schreibt der Apostel Paulus an die Epheser und drückt damit aus, dass wahre, innere Stärke sich aus der Vertrau-ensbeziehung zum himmlischen Vater nährt und mit der Zeit heranwächst. Als Christinnen und Christen müssen wir einander nichts vorspielen - weder äussere, noch innere Stärke - und dieses ehrliche und transparente Miteinander ist befreiend und stärkend zugleich! 

Autor: Jonas Oesch, Pfarrer|Datum: 28.01.2023

Mit dem störrischen Kamel nach Betlehem

Rückblick Weihnachtsspiel

Das Kamel im vergangenen Krippenspiel hätte sich viel lieber in einem Fünf-Sterne-Ort einquartiert, als nur einem Stern zu folgen. Unzufrieden und genervt, musste es trotzdem mit den drei Königen den Weg nach Jerusalem auf sich nehmen. Zum Glück traf das Kamel in Bethlehem auf den Esel, welcher mit Freude und grosser Hilfsbereitschaft den Weg mit Maria und Josef unter die Beine genommen hatte. Der Esel hat wohl viel dazu beigetragen, dass das Kamel sich am Schluss überzeugen liess, auf dem bereits wieder angetretenen Nachhauseweg umzukehren, um das Himmelskind durch das Stallfenster doch noch bewundern zu können.

13 motivierte Kinder haben in unserm Weihnachtspiel ihr Bestes gegeben, unterstützt von einer Musikband, Licht- und Tontechnikern. Ein tolles, lustiges und zum Nachdenken anregendes Krippenspiel! Herzlichen Dank an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben!

Autor: Irène Gantert|Datum: 26.01.2023

Ein Gemeinschaftswerk entsteht

Ausblick Osterprojekt

Im Hinblick auf Ostern haben wir uns bereits im vergangenen Jahr Gedanken gemacht. Die Passionsgeschichte, welche uns immer wieder den Weg vor Augen führt, den Jesus für uns Menschen auf sich genommen hat, wollen wir in diesem Jahr wieder erlebbar machen. Neben der ganzen Tragik, wie ungerecht er verurteilt wurde und auf grausame Weise am Kreuz sterben musste, erfahren wir, dass wir hoffnungsvoll, mit Zuversicht und Freude der Auferstehung entgegensehen dürfen. Diese Zuversicht und Hoffnung soll uns durch unser Osterprojekt in Form eines Ostergartens führen. Hautnah werden die Besucher durch die Ostergeschichte geleitet, mit dem Ziel, am Ende die Auferstehung Jesus‘ zu erleben und parallel dazu auch die kleinen und grossen Auferstehungen im eigenen Leben wahrzunehmen.

Helfer:innen gesucht: Um dieses Projekt zu realisieren, suchen wir freiwillige Helfer:innen für diverse Bereiche. Vom Gastgeber über Handwerkerin zum Teamunterstützer sind wir für jede Mithilfe dankbar. Hast du Lust und etwas Zeit, dich mit einzubringen?

Dann melde dich doch per Email bei Irene Gantert: igantert@bluewin.ch, oder telefonisch im Sekretariat bei Esther Stirnimann: 041 340 76 20.

Das Osterprojekt findet vom 29. März bis am 9. April 2023 statt

Autor: Irène Gantert|Datum: 26.01.2023

GOTTESDIENSTSERIE 2023

Wurzelwärts

Der Pandemie-Sturm hat unsere Verletzlichkeit offengelegt und existenzielle Fragen aufgeworfen: Lebens- und Glaubensentwürfe, Freundschaften und Beziehungen wurden entwurzelt. Dies hat dazu geführt, dass zurzeit viele Menschen sich von Neuem fragen, was ihrem Leben letztlich Halt, Stabilität und Orientierung vermittelt. Als Christen sind wir - wie es in unserem Jahresvers zum Ausdruck kommt - in Gottes Liebe verwurzelt; dieselbe Liebe treibt uns auch im Alltag an. Aber was bedeutet dies konkret? Diesen Fragen möchten wir in unserer Predigtserie zum Jahresthema "wurzelwärts" nachgehen.

5. Februar: "Beständig wurzelwärts" (Janine Oesch)

12. Februar: "Leidenschaftlich wurzelwärts" (Leandra Zeller)

5. März: "Wurzelwärts im Sturm“ (Melanie und Markus Giger)

12. März: "Wurzelwärts ins Herz" (Claude Reifler)

19. März: "Wurzelwärts in die Heimat" (Leandra Zeller)

Autor: Jonas Oesch|Datum: 25.01.2023

ALLIANZGOTTESDIENST

24-7 Gebet der evangelischen Allianz Luzern

„Nun kommt Licht in die Sache“ - erlösende Worte, wenn wir im Dunklen tappen, verwirrt sind oder nicht weiterwissen. Die Bibel spricht oft vom Licht. Gott möchte sein Licht durch uns in diese Welt tragen und das Gebet ist ein Weg wie wir diesem Ruf konkret folgen können. Lasst uns in dieser Woche für die Stadt und unsere Region beten, dass er als Licht durch uns Licht ins Dunkel bringt. Der Gebetsraum und die gemeinsamen Worship-Abende befinden sich wie in den vergangenen Jahren im Dachstock der Markuskirche.

24-7-Gebet der Evangelischen Allianz Luzern, 19. bis 26. Februar, Markuskirche, Haldenstrasse 31, 6006 Luzern, Kontakt: aaron.stutz@glowchurch.ch / 079 475 27 54, Gebetszeit eintragen: allianz-luzern.ch

PDF Flyer

Link: http://allianz-luzern.ch/

Autor: Esther Stirnimann|Datum: 24.01.2023

KIRCHENSPLITTER

Gesehen werden

«Säg schön Danke» wird schon dem Dreikäsehoch anerzogen. «Schön» meint in diesem Moment: Man soll nett sein, das Gegenüber ansehen und für etwas Erhaltenes Dankbarkeit ausdrücken. Wenn es nicht geschieht, können wir das mit einem verständnisvollen Lächeln akzeptieren. Von Erwachsenen erwarten wir aber deutlich mehr. Was ich gebe, soll geschätzt werden. Meine Leistung soll gesehen werden. Ich erwarte - oder mindestens wünsche mir - eine anerkennende Rückmeldung.

In unserer Kirche wollen wir das leben. Da sind viele Freiwillige, die sich engagieren, von kurzen Einsätzen beim Abwaschen bis zur ganzen Planung und Durchführung eines Weihnachtsspiels mit zappeligen Kindern. Das gemeinsame Wirken macht schon mal Freude, wenn dann jemand noch danke sagt und das Vollbrachte würdigt, tut es einfach gut. Wir saugen das auf, ohne psychologische Erklärungen eines Coaches.   

«Du bist ein Gott, der mich sieht.» das ist die Jahreslosung aus 1. Mose 16,13 der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen. Diese Aussage kommt von einer engagierten, aber verstossenen Frau, der Sklavin Hagar. Als Schwangere ringt sie in der Wüste darum, einen Sinn zu sehen in ihrem Dasein. Sie kommt zum Schluss, dass sie trotz allen Widerwertigkeiten und Verachtung von Gott gesehen wird. Sie fühlt sich wertgeschätzt, sie fühlt sich angesprochen und ihr Dasein steht in einem grösseren Ganzen, das Sinn macht.

Ich wünsche Ihnen in diesem Jahr solche Erfahrungen, dass Sie sich von Gott und Menschen gesehen und wertgeschätzt fühlen. Selbst will ich das mehr tun: Die einzigartigen Menschen um mich sehen und Ihnen Wertschätzung und Dankbarkeit zeigen.  

Autor: Martin Schelker, Diakon|Datum: 28.12.2022

11vor11 GOTTESDIENST

"Licht aus"

«Licht aus!» Diesen Satz kennen viele von uns wahrscheinlich noch aus den verzweifelten Mündern unserer Eltern. Dabei ist das Buch doch gerade so spannend, die Gespenster unter dem Bett sind so «gfürchig», die Legosteine so verlockend…

«Licht aus!», heisst es auch in diesem Jahr – nur diesmal vom Bundesrat. Was ruft es heute in mir hervor? Angst vor der Dunkelheit und dem, was sich hinter den Schatten verbirgt? Gespannte Vorfreude auf romantische Candlelight-Dinner oder Blind Dates? Unsicherheit darüber, was noch alles kommen mag?

Was geschieht, wenn das Licht ausgeht… dem wollen wir in unserem nächsten 11vor11-Gottesdienst etwas nachgehen. Und so heisst es am 29. Januar «Licht aus – Vorhang auf!» zu unserem ersten 11vor11 im neuen Jahr. Alle sind herzlich eingeladen zum Gottesdienst, Kinderprogramm und anschliessenden Mittagessen!

11vor11 Gottesdienst, Sonntag, 29. Januar, 10.49 Uhr, ref. Kirche Horw

Link zum Flyer

Autor: Leandra Zeller|Datum: 20.12.2022

ALLIANZGOTTESDIENST

Damit meine Freude sie ganz erfüllt

Erfüllt sein mit Freude ist erstrebenswert und ein zentrales Thema unserer heutigen Gesellschaft. Für Gott ist dies ein grosses Anliegen, er will uns erfüllen mit seiner Freude. Ist es möglich, mit Freude erfüllt zu sein trotz des Leids, das wir sehen und miterleben?

Zu Gast ist Reto Sigrist, welcher mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Rothenburg lebt. Er liebt es Gefässe zu schaffen, wo Menschen angenommen sind und ihr Potenzial entfalten können. 2013 hat er mit Freunden den Verein Windrad gegründet, welcher sich für Menschen einsetzt, die in Luzern am Rande stehen. Als ehemals Selbstbetroffener (Drogensucht) liegen ihm diese Menschen am Herzen.

Sonntag, 8. Januar, um 10 Uhr, Allianzgottesdienst in der Lukaskirche Luzern. Parallel dazu Gottesdienst für Kinder von 6 bis 12 Jahren und Kinderhort für Kinder von ca. 1 bis 5 Jahren. Anschliessend Suppenzmittag für alle.

PDF Flyer

Link: http://allianz-luzern.ch/allianz-gottesdienst/

Autor: Esther Stirnimann|Datum: 20.12.2022

Basteln, spielen, lachen, geniessen...

Rückblick Kindertag 8. Dezember

Das Wichtigste an Weihnachten ist... da haben wir doch gleich ganz viele Ideen! So auch die Tiere in der Geschichte, die dem Kindertag den Rahmen gab. Von Süssigkeiten und Braten über Pennen und Saufen bis hin zu Schmuck und Kleider ging die Palette. Bis der Esel dann die Frage nach dem Kind stellte. Das Kind, ja genau, das Kind!

Am Morgen des 8. Dezember strömten 50 gut gelaunte und erwartungsfrohe Kinder in die Kirche und durften in verschiedenen Ateliers Weihnachtsgeschenke basteln. Auch Spiele und ein Outdoorprogramm vom CEVI sorgten für Abwechslung und eine tolle Stimmung!

Ein Teil der Kinder probte ein ad hoc Theater und musikalische Beiträge für die abendliche Feier mit den Eltern. Ein Tagesrückblicks- Clip und einige Lieder und Gedanken bereicherten diese Feier.

Viele Menschen, die sich freiwillig engagierten, haben den Kindertag möglich gemacht: die Konfirmanden und Konfirmandinnen, die die Kindergruppen begleitet haben, der CEVI, die kreativen Köpfe, die die Ateliers geleitet haben, die fleissigen Damen, die den Kindern beim Geschenkeeinpacken zur Hand gingen, die Crew in der Küche, die uns ein superfeines Zmittag gekocht hat... Euch allen gilt unser grosser Dank!

Und weil es so schön war, planen wir bereits den nächsten Kindertag:

Tragt euch den Osterkindertag am 1. April 2023 in der Agenda ein!

Autor: Sandra Wey|Datum: 20.12.2022

Gemeindeferien in der Casa Paladina (Fronleichnam)

JETZT ANMELDEN!

In unserer Kirchgemeinde haben die unterschiedlichsten Menschen eine Heimat gefunden: Vom Kleinkind bis zur Seniorin, vom eher traditionell Orientierten bis zur Liebhaberin moderner Formen, vom engagierten Mitarbeiter bis zur beobachtenden Besucherin…alle – so hoffen wir – kommen in den unterschiedlichen Gefässen irgendwo auf ihre Rechnung. Wir träumen davon, einige Tage mit der ganzen Kirchgemeinde, über alle Generationen und Bedürfnisse hinweg, zusammen zu verbringen. Gemeinsam feiern, essen, spielen, spörtlen, wandern, lachen, singen und beten...Jeder kann sich das heraus picken, was ihm entspricht. Die Casa Paladina, liegt wunderschön in einem Weinberg über dem Luganersee und bietet eine grosse Vielzahl an Unterbringungsmöglichkeiten. Die grandiose Ferienanlage bietet für alle etwas: Diejenigen, welche sich aktiv austoben möchten kommen ebenso wie die Familien nicht zu kurz. Aber auch Ruhesuchende finden ihre charmanten Rückzugsorte. Lasst euch diese wunderbare Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen nicht entgehen! Mehr Informationen finden sich auf der Homepage oder dem Flyer, welcher in der Kirche aufliegt.

Autor: Jonas Oesch, Pfarrer|Datum: 20.12.2022

LADIES GO WELL - MOVIE

Film: "FIREPROOF - GIB DEINEN PARTNER NICHT AUF"

Ladies go well - movie, Samstag, 14. Januar 2023, 20 Uhr, im Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche Horw

 

PDF Flyer zum Drucken

PDF Jahresflyer

Autor: Elke Damm|Datum: 20.12.2022

KIRCHENSPLITTER

Eigenverantwortung nonstop

„Wie feiern wir Advent- und Weihnachten in Zeiten der Energieknappheit?!“ Diese Frage wird zurzeit nicht nur in den Häusern und Familien hitzig diskutiert, sondern auch bei uns in der Kirche. Auf die grosse Lichterdeko wird in diesem Jahr verzichtet und auch beim Heizen der Räumlichkeiten wird Energie gespart, soviel ist im Gespräch unter den Mitarbeitern schnell mal klar. Aber wie weit soll der Verzicht gehen und was ist überhaupt umsetzbar? Die Vorschläge sind vielfältig, gehen sehr weit, ja sogar die Beleuchtung des Weihnachtsbaumes steht zur Debatte. „Aber das Lichterfest in Luzern findet dann trotzdem statt?“, wendet jemand achselzuckend ein. „Ja, aber die Gemeinde verzichtet auf die Strassenbeleuchtung!“ wird umgehend reagiert.

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie wird quasi nonstop an unsere Eigenverantwortung appel-liert, sei dies nun in Bezug auf die Umsetzung der Schutzmassnahmen oder das Energiespa-ren. Diese Appelle sind wichtig und richtig - und doch mit der Zeit auch ermüdend. Es wird schnell verglichen und dadurch wird eine Empörungskultur genährt, welche uns schadet. Eine Gegenkultur dazu beschreibt Paulus im Brief an die Galater: „Helft einander Lasten zu tragen. Wenn jemand meint, er sei etwas Besonderes, dann macht er sich etwas vor. Statt sich zu vergleichen, sollte jeder das eigene Tun überprüfen.“ Diese Perspektive gefällt mir: Eigenver-antwortung, welche sich aus der Verantwortung füreinander nährt. Es wird nicht verglichen, nicht verurteilt, sondern jeder überlegt sich: „Wie kann ich dazu beitragen, diese gesellschaftliche Last zu tragen? Was kann mein Beitrag zur Bewältigung der Energieknappheit sein?“

Zurück zur Adventsbeleuchtung der Kirche: Der Weihnachtsbaum wird natürlich auch in die-sem Jahr beleuchtet und auch die Laternen werden wieder auf dem Vorplatz stehen. Aber – dies zur Beruhigung für alle, die das Vergleichen nicht sein lassen können – unser Weihnachtsbaum lässt sich Ein- und Ausschalten und die Laternen brauchen zusammen pro Nacht weniger Strom, als wenn jemand sein Smartphone auflädt ?!

Autor: Jonas Oesch, Pfarrer|Datum: 02.12.2022

CHINDERFIIR

Weihnachts-Chinderfiir, Mittwoch, 14. Dezember, 16 Uhr

Nachdenklich schaut der alte Mann in die Nacht hinaus…Draussen blinken in allen Farben Werbetafeln, die Menschen besorgen noch rasch ihre Einkäufe und sind noch gar nicht in Weihnachtsstimmung. Plötzlich wird es still, der Strom ist weg. Es geht nichts mehr. Die Menschen bleiben ängstlich in ihren Wohnungen. Währenddessen bastelt der alte Mann wie jedes Jahr seine Sterne und trägt diese in die dunkle Nacht hinaus.

Wir freuen uns, gemeinsam mit euch Weihnachten zu feiern, gemütlich am Feuer zu sitzen und zu verweilen.

Flyer PDF

Autor: Vorbereitungsteam Chinderfiir|Datum: 01.12.2022

Offene Weihnachtsfeier

Zäme Wiehnacht fiire

Möchten Sie als Familie oder Einzelperson „zäme Wiehnacht fiire“? Die Gemeinde Horw, die katholische und die reformierte Kirchgemeinde Horw laden Sie herzlich am Samstag, 24. Dezember von 12.00 – 15.00 Uhr zu einer offenen, ökumenischen Weihnachtsfeier im Kreiseltreff der Spitex Horw an der Allmendstrasse 8 ein. Einige freiwillig engagierte Menschen werden die Gäste liebevoll mit einem feinen Dreigang-Menü bewirten. Dazu gibt es eine musikalische Umrahmung, die Weihnachtsgeschichte und ein paar kleine Überraschungen. Diese Weihnachtsfeier ist generationenübergreifend und für alle Menschen.

Wir freuen uns auf ein gemütliches Zusammensein!

-> Infozeile: Anmeldung bis 16. Dezember an Kath. Pfarramt, Horw - 041 349 00 60 oder info@kathhorw.ch.Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie ein vegetarisches Menu wünschen oder einen Fahrdienst benötigen.

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Autor: Elke Damm|Datum: 01.12.2022

Weihnachtsspiel

So ein Kamel

Wer sagt denn, dass damals alle freudig dem Stern von Bethlehem gefolgt sind?

Das widerspenstige Kamel der drei Weisen jedenfalls hat überhaupt keine Lust, sich auf Wanderschaft zu begeben. Erst recht nicht durch trockene Wüsten und über hohe Berge. Nur widerwillig und ständig maulend kommt es mit - und verpasst so beinahe das grösste Wunder. Aber nur beinahe...

Das diesjährige Krippenspiel stammt aus der Feder von Andrew Bond und erzählt die Weih-nachtsgeschichte aus der Sicht des störrischen Kamels der drei Weisen. Irene Gantert und ihre Kinderschar freuen sich über zahlreiche Zuschauer!

Sonntag, 18. Dezember, 14 Uhr, Ref. Kirche Horw

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Autor: Irene Gantert|Datum: 01.12.2022

Fondation Beyeler, Riehen

Kunstausflug, Freitag, 25. November

Tagesausflug ins Beyeler Museum nach Riehen mit Führung.
Freuen wir uns auf die Jubiläumsausstellung SPECIAL GUEST DUANE HANSON sowie die Installation «Palimpsest» von Doris Salcedo. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und gute Gemeinschaft.

Abfahrt um 8:38 Uhr ab BHF Horw, Gleis 1. Rückkehr: 17:18 Uhr BHF Horw, Gleis 2.
Kosten: Fahrtkosten mit ÖV, Eintritt Fr. 25.- und Mittagessen individuell. Die Versicherung liegt in der Eigenverantwortung der Teilnehmenden.

Anmelden kann man sich bis 3. November bei Elke Damm: elke.damm@reflu.ch oder per Telefon: 041 340 76 22.

 

Autor: Elke Damm|Datum: 25.11.2022

Basteln, spielen, lachen, geniessen...

Kindertag 8. Dezember, 9 - 16.30 Uhr

Was ist das Wichtigste an Weihnachten? So viele schöne Dinge kommen uns in den Sinn! Gemeinsam stimmen wir uns auf dieses Fest ein und geben unserer Kreativität Raum, lassen unsere Stimmen erklingen und freuen uns an dieser besonderen Zeit und aneinander!

Alle Kinder im Primarschulalter sind herzlich eingeladen. Den Kindertag betrachten wir als eine Einheit und nehmen nur Anmeldungen für den ganzen Tag entgegen. Anmeldeschluss ist der 27. November 2022. Die Platzzahl ist beschränkt. Bitte direkt über das Onlineformular anmelden.

Die Eltern sind um 16:00-16:30 Uhr herzlich zum Tagesrückblick eingeladen. Theater- bzw. musikbegeisterte Kinder können bei der Abschlussfeier eine kleine Rolle übernehmen oder etwas auf ihrem Instrument beitragen.

Mitnehmen: Kleider anziehen, die schmutzig werden dürfen und Fr. 15.- Unkostenbeitrag pro Kind (beim Check-In bar oder Twint)

Bei Fragen oder Anregungen bitte bei Sandra Wey melden: sandra.wey@reflu.ch/ 079 531 22 30

Flyer

Online-Anmeldeformular

Autor: Sandra Wey|Datum: 03.11.2022

KIRCHENSPLITTER

Löcher in der Wand

Die erste eigene Wohnung. Erinnern Sie sich noch daran? An das Gefühl, als Sie zum ersten Mal selbst den Schlüssel im Schloss umdrehten? Als Sie durch die leeren Räume schritten, sich ausmalten, was Sie wo hinstellen möchten? – Oder gehören Sie zu denen, die noch davon träumen, von der ersten eigenen Wohnung? Davon, wie Sie sie einrichten werden? Wie Sie zum ersten Mal übernachten werden in Ihren eigenen vier Wänden?

Ja, so in etwa stellte ich mir das auch vor. – Und dann stand ich da, vor diesen grossen weissen Wänden. Vor diesen leeren Flächen und perfekt gestrichenen Türrahmen. Und vor meinem inneren Auge blieb die Vorstellung – leer. Nein, schlimmer noch: Als ich mit den ersten Bildern davorstand und mit aufgeklebten Zeitungsausschnitten ihren perfekten Platz zu eruieren versuchte, hatte ich Visionen von herausgerissenen Nägeln, falsch platzierten Bohrlöchern und heruntergefallenen, zerbrochenen Spiegeln. Und zum ersten Mal erschlugen mich die Möglichkeiten, erschlug mich die Leere.

Wie nur schaffte es Gott, aus dem Nichts alles zu schaffen? Aus den unbegrenzten Möglichkeiten genau diese Welt auszusuchen, dich und mich, und sie so zu gestalten, wie sie heute ist? Wie nur wagte er das Experiment Leben, bei dem so viel mehr in die Brüche gehen konnte als nur ein Spiegel und eine frisch gestrichene Wand?

Und ich stehe vor der Wand, staune, und rücke das letzte Bild gerade, das jemand anderes für mich aufgehängt hat.

Autor: Leandra Zeller|Datum: 28.10.2022

EHEKURS 2023

Liebe nicht deinen Nächsten…sondern deinen Jetzigen

Geniessen Sie sieben Abende mit ihrem Partner. Wir starten jeweils mit einem Essen bei  Kerzenlicht. Im Laufe des Abends hören Sie interessante, humorvolle Inputs und vertiefen die Anregungen im Gespräch unter vier Augen.

Egal wie lange sie zusammen sind, ob Sie eine harmonische Beziehung leben oder gerade anspruchsvolle Zeiten durchmachen, dieser Ehekurs kann Sie unterstützen, auf dem Weg zu einer starken und glücklichen Beziehung.

Start am Freitag, 13. Januar, 18.45-22:00 Uhr; sieben Abende jeweils 14-täglich, letzter am Donnerstag, 6. April 2023. Kosten: Fr. 320.- pro Paar alles inklusiv. Flyer unter www.refhorw.ch. Anmeldung:   schelker-lauth@bluewin.ch

 

Anmeldung: schelker-lauth@bluewin.ch / PDF Flyer zum Drucken

Autor: Martin Schelker|Datum: 24.10.2022

Maturaarbeit von Samuel Kuhn

Eine Solaranlage auf dem Kirchendach?

Im Sommer 2021 wurde ein Antrag mit folgendem Titel an den Kirchenvorstand gerichtet: Prüfung zur Finanzierung und Umsetzung einer Photovoltaikanlage. Einfach mal eine Idee in den Raum, bzw. vor den Kirchenvorstand „werfen“, ja dies ist möglich und sogar erwünscht. Darauf folgen eingehende Diskussionen im Rat und erste Vorabklärungen werden getroffen. Ende 2021 dann der Glücksfall: Wir kommen ins Gespräch mit Samuel Kuhn, welcher plant, seine Maturaarbeit im Bereich erneuerbare Energie zu schreiben. Kurz darauf setzen wir uns zusammen und stellen einen Katalog von Fragen zusammen: „Welches sind die rechtlichen Rahmenbedingungen?“ „Wie gross müsste, bzw. könnte eine Anlage geplant werden?“ „Mit welchen kurz- bis längerfristigen Kosten wäre zu rechnen?“ usw. Samuel Kuhn macht sich an die Arbeit, sucht Informationen zusammen, spricht mit den unterschiedlichsten Akteuren, stellt detaillierte Berechnungen an, macht Vorschläge und wägt Pro- und Kontraargumente gegeneinander ab. An der Kirchgemeindeversammlung vom 6. November wird er uns seine Ergebnisse präsentieren. Alle sind herzlich eingeladen Rückfragen zu stellen, mitzudiskutieren und ihre Meinung zu äussern. Wann und ob eine Anlage realisiert wird, ist noch nicht entschieden, aber die Grundlagen für weitere Schritte sind auf dem Tisch.

Autor: Jonas Oesch|Datum: 06.10.2022

ÖKUM. CHINDERFIIR

Latärndlifiir

Herzliche Einladung zur ökumenischen Latärndlifiir am Samstag,
19. November, 17.30 Uhr auf dem Hofmattschulhausplatz!

« Es wird schon dunkel», sagt Papa Hase. «Gut, dass wir unsere Laterne dabeihaben.»


So beginnt unsere spannende Geschichte, die wir an der diesjährigen Latärndlifiir zusammen hören werden.

Wir freuen uns auf jede einzelne kleine und grosse Hand, welche uns mit seiner/ihrer Laterne hilft, die Nacht etwas zu erhellen. Zusammen ziehen wir mit unseren Laternen durch die Strassen des Quartiers und verteilen so für all jene etwas Licht, welche in dieser Zeit etwas Helligkeit und Wärme gebrauchen können auf ihren Wegen.

Im Anschluss sind alle herzlich zu Punch und feinem Lebkuchen sowie geselligem Beisammensein eingeladen (eigene Becher sind willkommen).

Autor: Vorbereitungsteam Chinderfiir|Datum: 06.10.2022

ÖKUM. FRAUE ZNÜNI

Das Hospiz, ein Haus an der Schwelle, voller Leben.

Karin Klemm, Hospizseelsorgerin im Hospiz Zentralschweiz, wird uns von ihrer Arbeit erzählen. Das vielfältige Hospiz-Team engagiert sich mit Freude und Herzblut für die Patienten und ihre Angehörigen, damit sie sich im Hospiz wohlfühlen. Freuen wir uns auf einen regen Austausch ihr.

 

Ökumenischer Fraue Znüni. Mittwoch, 2. November, 9 Uhr, im Gemeindesaal der reformierten Kirche Horw

Autor: Elke Damm|Datum: 06.10.2022

KIRCHENSPLITTER

Zwiesprache mit Gott

Kürzlich habe ich für einen Bekannten beten dürfen. Nach dem Gebet meinte er: «Vielen Dank für das Gebet. Ich bin zwar kein Kirchengänger, aber heute Abend möchte ich mir Zeit nehmen, um einmal zu Gott zu beten.» Er wusste nicht viel über das Gebet, und vielleicht war das sein grosser Vorteil. 

Im Matthäus Evangelium lehrt uns Jesus über das Beten, dass es nicht um eine Show gehe, sondern um ein aufrichtiges Herz. Mich berührt, dass Jesus uns sogar eine Idee gibt, in welchem Setting das Gebet gut funktioniere: «Wenn du beten willst, geh in dein Zimmer, schließ die Tür, und dann bete zu deinem Vater, der auch im Verborgenen gegenwärtig ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird dich belohnen.» (Mt 6,6).

Gott hört mich, wenn ich bete. Er sieht mich. Er weiss, was mir auf dem Herzen liegt. Ich muss keine grossen Worte machen, nicht an meinen Sätzen feilen. In einer Zeit der Selbstinszenierung, wo es darum geht zu zeigen, dass man das eigene Leben im Griff hat und immer erfolgreich ist, spricht Jesus: «Geh in dein Zimmer, schließ die Tür, und dann bete zu deinem Vater, der auch im Verborgenen gegenwärtig ist». Ich möchte euch ermutigen, dies einmal ganz alleine auszuprobieren. Ich bin mir sicher, dass sich da im Kleinen und im Verborgenen zwischen Geschöpf und Schöpfer die wirklich grossen Dinge der Weltgeschichte abspielen!

Autor: Claude Reifler, Vikar|Datum: 05.10.2022

Herzliche Einladung

Kirchgemeindeversammlung, Sonntag, 6. November

11.15 Uhr, im Saal der Ref. Kirche Horw, im Anschluss an 10 Uhr-Gottesdienst

Traktanden:

 

  1. Begrüssung
  2. Wahl der Stimmenzähler
  3. Genehmigung des Protokolls der KG-Versammlung vom 20.03.2022
  4. Rückblick und Jahresausblick
  5. Informationen zum Aufgaben- und Finanzplan 2023-2026
  6. Genehmigung Budget 2023
  7. Information zum Projekt Photovoltaikanlage
  8. Verschiedenes / Mitteilungen

Aufgaben- und Finanzplan 2023-2026 und Budget 2023

Autor: Kirchenvorstand|Datum: 29.09.2022

Walk for freedom 15. Oktober

Gemeinsam ein Zeichen gegen Menschenhandel setzen

Der Walk for Freedom findet am Samstag, 15. Oktober 2022 in über 500 Städten und 50 Ländern der Welt statt und ist ein Tag des globalen Bewusstseins und der lokalen Aktion im Kampf gegen den Menschenhandel.
Sei dabei, wenn wir in Luzern auf die Strassen gehen, um in einer stillen Einerkolonne für Gerechtigkeit und Freiheit einzustehen und so auf die Millionen Männer, Frauen und Kinder aufmerksam zu machen, die heutzutage von Menschenhandel betroffen sind.

Start: 14:00 Uhr an der Rössliwiese am Carl-Splitter-Quai (Dresscode: Schwarze Kleidung)

Ende: ca. 16 Uhr am Helvetiaplatz Luzern mit Musik und Speeches zum Thema

Anmeldung erwünscht (über Eventfrog)

Autor: Jonas Oesch|Datum: 28.09.2022

LADIES GO WELL - SOUL

Sich und andere stärken

Frauen sind wunderbar: als Mutter, als Partnerin, aber auch als Freundin, Kollegin am Arbeitsplatz oder Nachbarin. Glauben wir das auch? Um zu dieser Überzeugung zu kommen, ist es wichtig, dass wir uns gegenseitig ermutigen und stärken. Noch wichtiger ist allerdings, dass wir uns selbst schätzen und lieben lernen und mit unseren Fähigkeiten und Möglichkeiten im Einklang stehen. Wie gelingt das?
Referat & Austausch mit Ladina Spiess

Ladies go well - soul, Montag, 24. Oktober 2022, 20 Uhr, im Kirchgemeindesaal

PDF Flyer zum Drucken

Autor: Elke Damm|Datum: 07.09.2022

11vor11 GOTTESDIENST

"Flower Power"

Mal ganz ehrlich, beim Wort "Flower Power" kommt Ihnen sicher auch Woodstock, Freiheit, Frieden und der Hippie-Bus in den Sinn. Würde man es aber eins zu eins übersetzen, bedeutet es «Blumenkraft» oder «Die Kraft der Blumen». Blumen können ein Zeichen der Freude, der Freundschaft, der Dankbarkeit, der Liebe sein. Aber auch ein Zeichen der Trauer, des Trostes, der Vergänglichkeit. Sie sind farbenprächtig, eigentlich passiv, denn sie entwickeln ihre Kraft aus ihrem Dasein. Sie können nicht ohne Licht wachsen. Wie faszinierend, dass die Sonnenblume sich nachts nach Osten wendet, um am Morgen die ersten Sonnenstrahlen zu erhaschen. In Psalm 103,15 heisst es, dass der Mensch wie eine Blume auf dem Feld blüht. Eines haben wir gemeinsam, auch wir können nicht ohne Licht (Gottes) wachsen. Herzlich willkommen! Wir laden Sie zum nächsten 11vor11 Gottesdienst mit anschliessendem Mittagessen ein.

11vor11 Gottesdienst, Sonntag, 25. September, 10.49 Uhr, ref. Kirche Horw

Autor: Carmen Caviezel|Datum: 18.08.2022

VORGESTELLT

Unsere neue Katechetin Renate Maurer

„Wenn du ein Kind siehst, hast Du Gott auf frischer Tat ertappt“ - Martin Luther
Mein Name ist Renate Maurer und ich freue mich sehr, in der reformierten Kirche Horw im Religionsunterricht mitzuarbeiten. Ich wohne seit über 30 Jahren in Kriens / Obernau. Wir haben 3 erwachsene Kinder, die selbständig ihren Weg gehen. Ich singe auch seit vielen Jahren im Kirchenchor in Kriens, arbeitete viele Jahre in der Spitex Kriens und in 2 Pflegewohngruppen als Pflegefachfrau. Dies hat mir immer viel Freude bereitet. Vor allem der Kontakt zu Menschen und einem Team war mir immer sehr wichtig und hat mich inspiriert. Durch einen glücklichen Zufall darf ich nun nach den Sommerferien zusammen mit Sandra Wey, der hauptverantwortliche Katechetin, die 3. Klasse begleiten. Da ich auf diesem Fachgebiet noch keine Erfahrung habe, bin ich freudig gespannt, diese neue Aufgabe in Angriff zu nehmen. Ich fühle mich getragen und sehr wertgeschätzt von einem fröhlichen Team. „Die Erzählungen der Bibel sind zuerst für Erwachsene aufgeschrieben worden. Dass sie auch Kindern gefallen und guttun, sind eine glückliche Beigabe“ - Eberhard Dietrich.
In diesem Sinne freue ich mich sehr, neue Kinder mit ihren Familien kennenlernen und begleiten zu dürfen.

Autor: Renate Maurer|Datum: 18.08.2022

ÖKUM. CHINDERFIIR

Herbschtfiir

Von Herzen laden wir dich zur Herbstfeier ein. Wir erzählen dir eine Geschichte über vier Freunde. Die Freunde Maus, Schnecke, Frosch und Spatz treffen sich am Weiher. Sie organisieren einen Wettkampf, um zu sehen, wer der Mutigste von ihnen ist. Wer wird diesen Wettkampf gewinnen?
Nach der Geschichte darfst du dich auch an eine Mutprobe wagen und anschliessend ein feines Z`Nüni geniessen. Wir freuen uns auf dich und deine Familie.

Ökum. Herbscht-Chinderfiir, Donnerstag, 15. September, 16 Uhr, in der Zentrumskapelle

Autor: Vorbereitungsteam Chinderfiir|Datum: 18.08.2022

ALLIANZGOTTESDIENST

Über den Tellerrand hinauswirken

Wie wir als Christen der Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft begegnen. - Zu Beginn seines Wirkens erläuterte Jesus seinen persönlichen Auftrag: "Der Herr hat mich gesandt, den Armen das Evangelium zu verkünden, den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, den Blinden, dass sie sehen werden und die Unterdrückten in die Freiheit zu entlassen." (Lukas 4,18). Wie können wir als Christen diesen Auftrag noch heute praktisch umsetzen? Oftmals geraten gesellschaftliche Fragen und Nöte angesichts der Betriebsamkeit unseres Christ- und Gemeindeseins in den Hintergrund. Doch der Blick über den persönlichen Glaubens- und Kirchenrand hinaus lohnt sich. Als Christen sind wir dazu aufgerufen, Gottes Hoffnung und seine Sehnsucht nach Gerechtigkeit in die Gesellschaft zu tragen und uns einzusetzen für diejenigen, welche "arm dran" sind. Erheben wir unsere Stimme für die Ausgebeuteten unserer Zeit!

Allianzgottesdienst, Sonntag, 11. September, um 9 Uhr & 11 Uhr, Christliches Zentrum Zollhaus Reussbühl

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Link: http://allianz-luzern.ch/allianz-gottesdienst/

Autor: Esther Stirnimann|Datum: 16.08.2022

ÖKUM. BETTAGSGOTTESDIENST

Frieden ist...

Krieg in Europa – das Wort Frieden hat seit dem 24. Februar, dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine, völlig neue Aktualität gewonnen. Jedoch hungern weltweit die Menschen nach Frieden; in Dutzenden von Ländern drangsalieren Terror- und Rebellengruppen oder Diktatoren die Bevölkerung.  «Frieden als einer der wichtigsten Werte, nicht nur der Religionen, ist das Fundament guten und gelingenden Zusammenlebens», schreiben in ihrem Aufruf zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag der Regierungsrat des Kantons Luzern sowie die Vertretungen der drei Landeskirchen und die Israelische Gemeinde Luzern. Seit 1848 wird dieser Tag im Nachgang zum Sonderbundskrieg in allen Kantonen gefeiert mit dem Ziel, politische und konfessionelle Spaltung zu überwinden. Die ökumenische Feier lädt uns ein, über den Frieden als Voraussetzung für ein friedliches Miteinander nachzudenken, aber auch für ein friedvolles Zusammenleben zu danken. Wir heissen Sie herzlich willkommen.

Ökumen. Bettagsgottesdienst am Sonntag, 18. Sept. 10.30 Uhr, Kath. Kirche

Mit Pfarrer Jonas Oesch und Pfarreiseelsorger Peter Müller-Herger
Mitwirkung von kath. Kirchenchor

Autor: Esther Stirnimann|Datum: 16.08.2022

KIRCHENSPLITTER

Sich auf neue Wege wagen – Raus aus der Komfortzone

Kennen Sie dieses Gefühl, liebe Lesenden, das Gefühl, etwas im Leben verändern zu müssen, obwohl sich ja alles gut und richtig anfühlt? Hatten Sie dieses Gefühl auch schon, dass Gott Sie aus Ihrer Komfortzone locken möchte, Sie sich aber innerlich sträuben, weil Sie überhaupt keinen Sinn darin sehen? Und doch lässt Sie der Gedanke nicht los, neue Pfade zu begehen und Ihren bequemen Konkon zu verlassen. Die Komfortzone kann gefährlich verlockend sein. Sie gibt Sicherheit und Geborgenheit, ist eben komfortabel. Im Job sind dies Aufgaben, die Sie routiniert erledigen können, die Ihnen leicht von der Hand gehen.

Keine Angst, Gott stösst uns nicht in eine Panikzone, aber Gott ist Meister darin, uns aus unserem angenehmen Trott zu locken. So tut er dies in verschiedenen Bereichen unseres Lebens: „Sprich mit dieser Person, auch wenn du sie nicht so magst und bring ihr Wertschätzung entgegen!“ oder „Du hast eine Begabung und ich möchte, dass du sie sinnvoll einsetzten kannst.“ Ist es nicht dieses Urvertrauen, das wir Christen haben, dass Gott uns leiten und begleiten wird in unseren Auf- und Umbrüchen des Lebens? Sie sind verbunden mit Vorfreude und Wehmut, mit loslassen und vertrauen.

Neue Wege haben etwas mit Mut zu tun, aber auch mit Vertrauen. Beides müssen wir aufbringen. Als Christen dürfen wir das Vertrauen haben, dass Gott diese neuen Wege mit uns geht. Auch wenn wir manchmal zweifeln, ob es der richtige ist, den wir eingeschlagen haben, wissen wir, dass wir auf diesem Pfad nicht allein sind. Welch ein Geschenk!

Leben bedeutet unterwegs sein, vorwärts gehen auf dem Lebensweg – auf unserem Lebensweg! Und Gott ist unser Wegweiser, weil er an unserer Seite ist auf all unseren Wegen.

Autor: Isabel Béboux|Datum: 11.08.2022

MEN GO WILD

Action in der Urner-Bergwelt

Die diesjährige Tour ist etwas für Langschläfer und Buiräbähnli-Fans. Dazu gibt‘s atemberaubende Aussichten auf den Uri Rotstock und den Urnersee! Die Idee bleibt dabei dieselbe: Männer aus unserer Gemeinde und ihre Freunde verbringen einen genialen Tag in der Natur, voller Inspiration und guter Gemeinschaft. PROGRAMM: Wir lassen unsere Autos beim Urnersee stehen und nehmen den Bus nach Isenthal. Von dort wandern wir das malerische Chlital hoch. Mit dem Büiräbähnli gehts rauf zur Gitisflue und von dort weiter zum höchsten Punkt, dem Schartihöreli (1692m). Nach dem Abstieg über den schönen Bergkamm runter zum Bergbauernhof Bodmi haben wir uns die Älplermagronen der Bäuerin verdient. Nach dem Essen bringt uns ein weiteres Buiräbähnli zurück zu den Autos. Kosten: Fr. 30.- für Essen & Buiräbähnli. Das Busbillett bezahlt jeder selbst.

Anmeldung

Autor: Jonas Oesch|Datum: 11.08.2022

Ordination zur Pfarrerin

Leandra Zeller: «Feuer und Leidenschaft gehören zum Beruf»

Im Kurzzeitgymnasium ist die heute 26-jährige Leandra Zeller auf die Vielfalt des Pfarrberufs aufmerksam geworden. Der Auftrag damals war, sich fiktiv auf ein Stelleninserat zu bewerben. Sie wählte die Stelle als Pfarrerin. Nach der Matura studierte sie Theologie und im August 2022 wird sie ordiniert.

Leandra Zeller, Sie werden am 27. August 2022 von der Reformierten Kirche Kanton Luzern zur Pfarrerin ordiniert. Welchen Bezug haben Sie zur Region Luzern?  Ich bin in Adligenswil aufgewachsen und habe meine Familie sowie viele Freunde hier. Nach dem Theologiestudium an der Universität Basel und meinem Vikariat im Kanton Aargau freut es mich natürlich sehr, dass ich ab August als Pfarrerin mit Schwerpunkt Jugend und junge Erwachsene bei der Reformierten Kirche Horw starte und so wieder im Kanton Luzern bin.

Hatten Sie schon früh einen Bezug zur Reformierten Kirche? Ich wurde reformiert getauft und konfirmiert – übrigens beides in Meggen. Jedoch beschränkten sich unsere familiären Kirchenbesuche auf Weihnachten.

Gibt es Schlüsselerlebnisse, dass Sie Pfarrerin werden oder wie hat sich Ihre berufliche Laufbahn entwickelt? Es gibt – unter anderen – vermutlich zwei solcher Schlüsselerlebnisse, welche meine Laufbahn beeinflusst haben. Eines war, dass ich nach der obligatorischen Schulzeit im Auslandjahr in England und Frankreich war. In Frankreich habe ich eine Kirche besucht, in welcher Menschen unterschiedlichen Alters, sozialer und ethischer Herkunft zusammen Gottesdienst feierten. Dort erlebte ich, dass Kirche ein verbindender Ort ist, an welchem auch Emotionen von Glück bis Leid Platz haben. Das zweite war, dass wir im Kurzzeitgymnasium eine fiktive Stellenbewerbung erstellen mussten und ich dort auf ein Inserat als Pfarrerin gestossen bin.  

Was war die Charakteristik des Berufs oder dieses Stelleninserats? Kurz zusammengefasst: Mit Menschen unterwegs zu sein und gemeinsam auf Entdeckungsreise mit Gott zu gehen. In diesem Inserat waren damals noch die kommunikativen Fähigkeiten, das Zuhören, die Seelsorge und auch eine Portion Leidenschaft sowie Feuer gefragt. Darin habe ich mich wiedergefunden.

Während Ihres Studiums absolvierten Sie ein Praxissemester in Horw. Deckten sich Ihre Erfahrungen mit den Vorstellungen, die Sie vom Pfarramt hatten? Jein. Kurz, nachdem das praktische Semester begann, kam es aufgrund der Coronapandemie zum nationalen Lockdown. Klassische pfarramtliche Tätigkeiten konnten kaum mehr im gewohnten Rahmen ausgeübt werden. Dafür durfte ich miterleben, wie vielseitig das Pfarramt ist, wie flexibel die Kirche in Notsituationen sein kann und wie Seelsorge, der gemeinsame Glaube und Kirchesein auch ganz anders und kreativ gelebt werden können.

Im Kurzzeitgymnasium war es noch eine fiktive Bewerbung und jetzt treten Sie die erste Stelle an. Was war Ihnen besonders wichtig für den Start und auch die Stellenwahl? Das Feuer und die Leidenschaft für Gott und die Menschen zu teilen, macht Freude. Mir war es deshalb besonders wichtig, dass dies auch beim Kirchenvorstand und im Team verankert ist und ich zu Beginn auf Unterstützung zählen kann. Der Pfarrberuf ist sehr vielfältig und ab der ersten Stunde werde ich sicher nicht in allen Bereichen eine «gute» Pfarrerin sein. Es braucht deshalb eine Fehlerkultur und ein Team, um wachsen zu können. In der Reformierten Kirche Horw spürte ich die Leidenschaft, die Kultur, den Mut für Neues und die Dynamik während des Praxissemesters im Studium. Zudem ist es eine neue Stelle mit Schwerpunkt Jugend und junge Erwachsene.

Was macht die Jugendlichen besonders spannend? Sie sind sehr direkt – ob bei Kritik, Enttäuschungen oder Unlust als auch bei positiven Erlebnissen, mit ihrer Begeisterungsfähigkeit und Leidenschaft. Diese Unmittelbarkeit und auch Ehrlichkeit schätze ich sehr und mag es, situativ und spontan reagieren zu können.

Hat die Planung bereits begonnen für August und die Folgemonate? Ja, ich bin an den Elternabenden rund um den Religions- sowie Konfirmationsunterricht dabei und stelle mich vor. Weiter wird vieles bereits vom Team organisiert und ich kann mich inhaltlich einbringen. Beispielsweise organisieren wir ein Herbstlager und weitere Aktivitäten für Jugendliche. Und ich habe viele weitere Ideen, welche dann ab August direkt einfliessen werden (lacht).  

Öffentliche Ordination
Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern lädt zur Feier mit Gelübde ein am:
Samstag, 27. August 2022, 14 Uhr
Reformierte Kirche Meggen, Adligenswilerstrasse 10, 6045 Meggen

Einsetzungsfeier in der Kirchgemeinde
Die Aufnahme in den Dienst mit versammelter Gemeinde und der Amtseinsetzung findet statt am:
Sonntag, 28. August 2022, 10 Uhr
Reformierte Kirche Horw, Schöneggstrasse 10, 6048 Horw

Autor: |Datum: 30.06.2022